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Kitzingen: Warnstreik bei GEA in Kitzingen: 120 Beschäftigte der Frühschicht demonstrierten für bessere Arbeitsbedingungen

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Warnstreik bei GEA in Kitzingen: 120 Beschäftigte der Frühschicht demonstrierten für bessere Arbeitsbedingungen

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    Warnstreik in Kitzingen.
    Warnstreik in Kitzingen. Foto: Kathrin Schäfer

    Bei einem Warnstreik versammelten sich am Dienstag rund 120 Beschäftigte des GEA-Standorts in Kitzingen, um für bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne zu demonstrieren. Die IG Metall Würzburg hatte zur Kundgebung aufgerufen, um im laufenden Tarifkonflikt in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie den Druck zu erhöhen. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der IG Metall entnommen.

    Norbert Zirnsak, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg, brachte die Forderungen auf den Punkt. Nicht die Löhne seien zu hoch, die Profiterwartungen der Konzerne seien mittlerweile uferlos: "Autos kaufen keine Autos. Wir brauchen ein bezahlbares E-Auto für alle. Die Profitmargen der Unternehmen müssen runter und die Löhne rauf, damit die Menschen wieder Autos kaufen können." Zirnsak forderte die Arbeitgeberseite auf, mehr Verantwortung für die Kaufkraft und die Stabilität der Wirtschaft zu übernehmen. GEA selbst sei ein kräftiger Konzern, der seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung gerecht werden müssen. Auch Michael Henninger, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender bei GEA, äußerte sich: "Unsere Kolleginnen und Kollegen zeigen heute, dass sie bereit sind, für gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne einzustehen."

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