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Umfrage: Warum Boys' und Girls' Day sinnvoll sind

Umfrage

Warum Boys' und Girls' Day sinnvoll sind

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    Michaela Weber, 14, Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach:
    "Wie die kleinen Bäume aussehen, wusste ich bisher nicht. Es ist cool, dass man hier Fragen stellen kann. Es ist auch interessant, die verschiedenen Baumarten mal zu sehen. Ich mag Erdkunde und Biologie als Fächer, ich bin gerne im Wald. Ich könnte mir auch vorstellen, später mal in die Berufsrichtung zu gehen."




    Nicolas Bauer, 14, Schüler am AKG: "Ich finde, dass es wichtiger ist, Spaß an seinem Beruf zu haben, als viel Geld zu verdienen. Mit Geld kann man sich nicht alles kaufen, Glück zum Beispiel. Ich denke auch, dass viele Männer gar nicht wissen, wie es ist, Erzieher zu sein, drum find' ich den Boys' Day eine gute Sache."




    Carina, 5, vom Evangelischen Kindergarten Kitzingen: "Ich fänd's toll, wenn es im Kindergarten mehr Männer gäbe. Sind ja sonst immer nur Frauen da. Als Edgar, ein Praktikant, da war, war's schön. Männer können auch viel besser bauen als Frauen, Lego zum Beispiel."




    Petra Günzel, 46, Lehrerin an der St. Hedwig Grundschule: "Mehr Männer an Grundschulen fänd ich gut. Für die Kinder - sie genießen es richtig, wenn mal ein Mann da ist - aber auch für das Kollegium. Ich glaube nicht, dass Männer weniger Geduld hätten, an sich könnten dass sicher beide gleich gut. Die Arbeit mit Kindern liegt einfach nicht jedem."




    Lea Röder, 14, Realschule Gerolzhofen: "Berufe einmal kennen lernen, das finde ich wichtig. Was eine Försterin macht, wusste ich vorher nicht so genau. Dass sie auch am Computer arbeiten, hätte nicht gedacht. Natur interessiert mich, wir haben zuhause einen Garten, da erklärt mir meine Mutter auch mal was. Auf jeden Fall kann ich mir vorstellen, später beruflich in den Bereich Forst zu gehen."




    Brigitte Ertl, 44, Schulleiterin St. Hedwig Grundschule: "Der Boys' Day ist eine gute Sache, denn wir haben an Grundschulen einen gravierenden Männermangel. Der einzige Mann ist oft der Schulleiter. Dabei brauchen gerade Jungs Vorbilder in ihrem Geschlecht, um sich rollenadäquat zu entwickeln."




    Josh Schmitt, 14, Schüler am AKG: "Mir macht die Arbeit mit den Kindern Spaß. Allerdings könnt ich mir das nicht jeden Tag vorstellen. So einmal die Woche wär okay. Man denkt gar nicht, wie anstrengend ein Tag im Kindergarten ist."




    Anna Seufert, 14, Egbert-Gymnasium: "Mir hat vor allem das Bäume pflanzen gefallen. Ich fand es insgesamt gut, auch weil uns eine Försterin erklärt hat. Eine Frau bringt das anders rüber. Ich wollte beim Girls Day raus, mal was ganz anderes machen und nicht den ganzen Tag im Büro sitzen. Bäume pflanzen ist ja ganz schön, aber als Beruf kann ich mir Försterin oder so etwas später nicht vorstellen."




    Isabella Weinmann und Ramona Keller, 14, Egbert-Gymnasium: Es ist sehr interessant, sich einmal alle Bereiche anzuschauen, die eine Försterin machen muss. Hier bekommt man alles gut erklärt, wir wissen jetzt vieles mehr. Man sollte so etwas öfters machen, damit man die einzelnen Berufe kennen lernt.




    Johannes Hader, 14, Schüler am AKG: "Ich find den Boys' Day gut, um mal in den Beruf Lehrer reinzuschauen. Ob ich selbst an einer Grundschule arbeiten möchte, kann ich noch nicht sagen. Ich selbst fand als Grundschüler aber Frauen als Lehrer besser."




    Liane Paal, 51, Erzieherin: "Dass es so wenig Männer als Erzieher gibt, liegt sicher auch am Gehalt. Der Papa kann dann eben keine großen Sprünge machen. Manche haben wohl auch eine Scheu vor einem sozialen Beruf und sehen Erzieher immer noch eher als klassichen Frauenberuf. Aber ich denke, dass Aktionen wie der Boys' Day helfen können, dieses Rollendenken zu ändern."




    Dennis Lelencz, 13, Willanzheim: "Ich hätte es mir im Kindergarten nicht so lustig vorgestellt. Macht wirklich Spaß mit den Kindern. Dass weniger Männer Erzieher sind, liegt wahrscheinlich auch daran, dass Frauen einfach feinfühliger sind."



    Kathleen Regan, Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt Kitzingen: "Die Kooperationen - sowohl mit den Unternehmen, als auch mit den Schulen - zahlen sich aus. Die steigende Teilnahme unterstreicht den Erfolg und die Wichtigkeit dieser Projekttage."

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