Das Angebot, das der Stadt Kitzingen neulich ins Haus geflattert ist, klingt verlockend. Ein hochmodernes Glasfasernetz für das Stadtgebiet mit Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich – und das Ganze völlig kostenlos. Wo andere Kommunen Millionen hinblättern müssen, soll die Stadt keinen Cent zahlen müssen: Kann das stimmen? Es kann. Im Stadtrat kam die Offerte der Deutschen Glasfaser Mitte Juli gut an, und doch hat er sie vorerst abgelehnt. Denn einen Haken hat die Sache.
Kitzingen