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Etwashausen: Wegen Corona: Unverhoffte Wiedergeburt der Etwashäuser Fresskerm

Etwashausen

Wegen Corona: Unverhoffte Wiedergeburt der Etwashäuser Fresskerm

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    Uwe Semmler (links) ist in seinem Gasthaus Walfisch der einzige Wirt, der in Etwashausen in diesem Jahr ein Kirchweihessen anbietet. Aber wie das Bild aus dem Vorjahr zeigt, kann er dieses Mal Vorreiter Thomas Günther keinen Einschenken, da der Umzug ausfallen muss.
    Uwe Semmler (links) ist in seinem Gasthaus Walfisch der einzige Wirt, der in Etwashausen in diesem Jahr ein Kirchweihessen anbietet. Aber wie das Bild aus dem Vorjahr zeigt, kann er dieses Mal Vorreiter Thomas Günther keinen Einschenken, da der Umzug ausfallen muss. Foto: Hartmut Hess

    Im gesamten Landkreis Kitzingen bestimmt die Corona-Pandemie den Takt im gesellschaftlichen Leben und hebt in diesem Jahr die Kirchweih-Traditionen aus den Angeln. Durch die Corona-Beschränkungen wird das Brauchtum weitgehend abgewürgt. Da bleibt den nahezu arbeitslosen Kirchweihburschen kaum etwas anderes übrig, als zum Kirchweihessen in die Wirtshäuser zu gehen. In Etwashausen dürfen sich dabei manche über ein Jahrhundert zurückversetzt fühlen, galt die Ebshäuser Kerm doch bis zum Jahr 1903 als sogenannte Fresskerm.

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