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Kitzingen: Wenn eine Zollkontrolle auf den Hund kommt

Kitzingen

Wenn eine Zollkontrolle auf den Hund kommt

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    Weil ein Zollhund an seinem Gepäck schnüffeln sollte – hier ein Symbolbild – rastete ein 39-Jähriger aus und kündigte die Tötung des Tieres an.
    Weil ein Zollhund an seinem Gepäck schnüffeln sollte – hier ein Symbolbild – rastete ein 39-Jähriger aus und kündigte die Tötung des Tieres an. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

    Der Flixbus kommt auf der A 3 von Frankfurt und ist auf dem Weg nach Erlangen, als es einen unfreiwilligen Stopp gibt. Der Zoll winkte den Bus heraus, um im Mainfrankenpark eine Kontrolle durchzuführen. Es geht vor allem um mögliche Drogen. Das Prozedere: Alle Mitfahrer müssen ihr Gepäck in einer Reihe aufstellen und sich dahinter stellen. Danach soll ein Drogensuchhund zum Einsatz kommen. Einem 39-Jährigen passt das alles so gar nicht. Er bestreitet gar, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht. Die Untersuchung will er auf keinen Fall über sich und vor allem über sein Gepäck ergehen lassen – obwohl er gar nichts zu verbergen hat. Seinen Unmut bekräftigt er mit einer Drohung gegenüber der Hundeführerin: „Wenn Ihr Hund an mein Gepäck geht, stirbt er!“

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