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DÜRRNBUCH: Wer im Winter die Loipe spurt

DÜRRNBUCH

Wer im Winter die Loipe spurt

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    Das alte ist hinüber, ein neues zu teuer: Das Loipenspurgerät in Dürrnbuch steht zur Disposition. So wollten die Dürrnbucher bei einer allgemeinen Bürgerversammlung mit dem Geiselwinder Bürgermeister Ernst Nickel wissen, ob man in Geiselwind und Dürrnbuch auf die Anschaffung eines neuen Gerätes hoffen dürfe.

    Reparatur unwirtschaftlich

    Das alte, das vor rund 30 Jahren schon als gebrauchtes in die Gemeinde gekommen war, könne nur noch versteigert werden, hieß es in der Versammlung. Eine Reparatur wäre unwirtschaftlich. Weil aber im Tourismuskonzept der Gemeinde noch immer mit gespurten Loipen geworben wird, wurde Bürgermeister Nickel aufgefordert, sich auch im Gemeinderat mit dem Thema Loipenspurgerät zu befassen.

    Denn das sei nicht nur eine Angelegenheit für den Ortsteil Dürrnbuch, auch wenn dort die höchste Schneesicherheit herrsche. Sportler in der gesamten Region vom Steigerwald bis ins Maintal würden von den Langlaufloipen profitieren. Insofern wäre der Kauf eines Loipenspurgeräts nicht nur im örtlichen, sondern durchaus auch im größeren Rahmen zu betrachten.

    Spendenaufruf brachte nicht viel

    Ein Spendenaufruf hat laut Bürgermeister Nickel bisher aber nur 340 Euro eingebracht, doch selbst ein gebrauchtes Spurgerät würde etwa 5000 bis 7000 Euro kosten. Nickel kündigte an, noch einmal an die Spendenbereitschaft zu appellieren und die Angelegenheit in der Ratsversammlung zu erörtern. Es müsse grundsätzlich geklärt werden, ob die Gemeinde ein derartiges Gerät haben will oder nicht.

    Falls ja, könne man sich auch Gedanken machen, ob die Gemeinde Geiselwind das Gerät zunächst vorfinanziere.

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