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EBRACH: Wie ein kleiner Ausbruch: Rap im Knast

EBRACH

Wie ein kleiner Ausbruch: Rap im Knast

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    Aufnahme läuft: Während der Häftling am Mikrofon zum über den Kopfhörer eingespielten Beat seinen Rap-Text einsingt, nimmt Stefan Beckenbauer alias Baxter am Laptop die Sprechgesangpassagen auf. Eine spezielle Software verwandelt den Laptop in ein mobiles Aufnahmestudio. Zum zweiten Mal hielt der Rapper und Rap-Dozent einen Workshop mit Gefangenen in Bayerns größtem Jugendgefängnis, der JVA Ebrach. Engagiert wurde er vom Ebracher Gefangenenhilfsverein Schritt für Schritt.
    Aufnahme läuft: Während der Häftling am Mikrofon zum über den Kopfhörer eingespielten Beat seinen Rap-Text einsingt, nimmt Stefan Beckenbauer alias Baxter am Laptop die Sprechgesangpassagen auf. Eine spezielle Software verwandelt den Laptop in ein mobiles Aufnahmestudio. Zum zweiten Mal hielt der Rapper und Rap-Dozent einen Workshop mit Gefangenen in Bayerns größtem Jugendgefängnis, der JVA Ebrach. Engagiert wurde er vom Ebracher Gefangenenhilfsverein Schritt für Schritt. Foto: Foto: Norbert Vollmann

    Rapper sind so tight, also irre gut und cool. Sie flowten auf Teufel komm raus, so dass sie manchmal vor lauter Schnelligkeit selbst nicht mehr richtig mit dem Sprechen nachkommen. Deshalb droppen sie beim Aufnehmen ihrer Songs gerne drüber und doppeln Sprechpassagen, wenn ihnen vor lauter brutal aufeinanderfolgenden Silben und Reimen die Luft knapp zu werden droht. Rapper schreiben und singen auch keinen Refrain, sondern eine Hook(line). Und Rapper landen schon mal im Knast. Freiwillig so wie Baxter allerdings eher selten.

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