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Iphofen: Wie Josef Mend sein letztes Mal moderiert

Iphofen

Wie Josef Mend sein letztes Mal moderiert

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    Den Interessenkonflikt in der Baulandpolitik hat Bürgermeister Mend auch zum Ende seiner Amtszeit nicht lösen können. Dabei entscheidet sich über dieser Frage die Zukunft Iphofens.
    Den Interessenkonflikt in der Baulandpolitik hat Bürgermeister Mend auch zum Ende seiner Amtszeit nicht lösen können. Dabei entscheidet sich über dieser Frage die Zukunft Iphofens. Foto: Eike Lenz

    Als Josef Mend um 21.53 Uhr die Bühne verlässt – nicht ohne sich „für die Geduld“ zu bedanken, „mich zweieinhalb Stunden ertragen zu haben“ –, ist im Saal der Karl-Knauf-Halle nichts von der Besonderheit des Moments zu spüren; nichts davon, dass hier nach drei Jahrzehnten eine Ära endet und dass dies am Donnerstagabend der letzte Auftritt des Iphöfer Bürgermeisters in diesem Rahmen gewesen ist. Noch einmal sind fast 250 Leute zur jährlichen Bürgerversammlung gekommen, noch einmal hat Mend ihnen Rede und Antwort gestanden. Aber nur ein einziges Mal in diesen 136 Minuten ist etwas von Abschied zu spüren, eher zu ahnen: als Mend bei der Vorstellung des Verkehrskonzepts für die Altstadt erklärt, er werde darüber nicht mehr entscheiden. Zum 1. Mai geht er als Bürgermeister in den Ruhestand.

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