Auf den Häusern der Altstadt sind sie verboten. Außerhalb des historischen Ensembles kann sich Iphofens Stadtrat aber durchaus vorstellen, Photovoltaikanlagen auf Dächern zuzulassen. Die Stadt könnte dabei mit gutem Beispiel vorangehen und auf eigenen Gebäuden Solarstrom produzieren. Das hätte in Zeiten von Klimawandel und zunehmender Erderwärmung nicht nur ökologischen Charme, sondern würde sich offenbar auch wirtschaftlich rechnen. So hat Rainer Kleedörfer, Leiter Unternehmensentwicklung beim Nürnberger Energieversorger N-Ergie, dem Stadtrat am Montagabend ein Modell vorgestellt, mit dem Iphofen – wenn auch sehr spät – den Einstieg ins Solarzeitalter schaffen könnte.
Iphofen