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Iphofen: Wir gehen vorbei – doch es geht uns an

Iphofen

Wir gehen vorbei – doch es geht uns an

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    Der Stadtkreuzweg an der Station beim Kreuz im Mainbernheimer Tor.
    Der Stadtkreuzweg an der Station beim Kreuz im Mainbernheimer Tor. Foto: Susanne Kornacker

    Zum zweiten Mal fand in Iphofen ein ökumenischer Stadtkreuzweg statt. Außerhalb der Kirche gibt es in Iphofen zwar keine Kreuzwegstationen, da die Stadt jedoch eine reiche Auswahl an Glaubenszeugnissen im Freien hat, können die Inhalte der Kreuzwegstationen in den städtischen Raum eingebettet werden. Viele Hausfiguren, Bildstöcke und Kreuze finden sich an Häusern, Kirchen, Toren und Wegen in der Stadt. Der Weg des diesjährigen Kreuzweges führte vom Ölberg an der Stadtpfarrkirche St. Veit zur Spitalkirche St. Johannes der Täufer und von dort weiter zu Hausfiguren, einem Bildstock, zum Kreuz im Mainbernheimer Tor und schließlich in den Spitalgarten.

    Als Teilnehmer wurden die Firmbewerber sowie die Präparanden und Konfirmanden besonders angesprochen, jedoch war es ein Kreuzweg für alle. So ging schließlich eine große Gruppe von Menschen aller Altersstufen und Konfessionen gemeinsam betend und singend durch die Stadt, angeführt vom Kreuz, welches die Jugendlichen abwechselnd trugen und die Ministranten mit Laternen begleiteten. Pfarradministrator Adam Wąs und Pfarrerin Raffaela Meiser, Jugendliche sowie Mitglieder des evangelischen Kirchenvorstandes sowie des katholischen Liturgieausschusses lasen die Stationen, Bibelstellen, Impulse und Gebete, Edith und Manfred Burger sowie Manfred Groll begleiteten den Weg musikalisch.

    Neben dem gemeinsamen Beten des Kreuzweges wurden nun auch Orte in der Stadt, an denen wir oft vorübergehen, wieder als religiöse Glaubenszeugnisse in ökumenischer Verbundenheit wahrgenommen.

    Von: Susanne Kornacker (Pressearbeit, Pfarrei St. Veit Iphofen)

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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