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Kitzingen: Wohnen in Kitzingen: In welcher Falle die Stadt gefangen ist

Kitzingen

Wohnen in Kitzingen: In welcher Falle die Stadt gefangen ist

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    Großbaustelle Breslauer Straße: In der Siedlung lässt die Kitzinger Baugesellschaft gerade 59 neue öffentlich geförderte Wohnungen errichten. Sie sollen im Herbst 2022 bezugsfertig sein.
    Großbaustelle Breslauer Straße: In der Siedlung lässt die Kitzinger Baugesellschaft gerade 59 neue öffentlich geförderte Wohnungen errichten. Sie sollen im Herbst 2022 bezugsfertig sein. Foto: Eike Lenz

    Es ist ein Geisterhaus, das die Lage auf dem Kitzinger Wohnungsmarkt trefflich illustriert. Alte Poststraße 30, ein schmales Gebäude am Rande der Altstadt, Nähe Nordtangente, umrankt von alten Bäumen. Idylle pur, könnte man meinen. Seit Jahren steht es leer und verfällt, Menschen hat dieses Haus schon lange nicht mehr gesehen. Der Stadt fehlt als Eigentümerin das Geld, um es zu herzurichten. Für Andreas Moser ein Paradebeispiel. „Soll es weitere zehn Jahre brachliegen?“, fragt er. Der Stadtrat hat sich am Dienstagabend zu einer Sondersitzung getroffen. Einziges Thema: Wohnen in Kitzingen. Der städtische Wohnungsmarkt ist zum Stillstand gekommen, nicht nur Moser sieht das so. Als CSU-Fraktionsvorsitzender hat er den Wohngipfel beantragt. Fast wäre sein Antrag gescheitert.

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