Da ist er wieder. Als Jahrhundertfälscher bewundert, als Millionenbetrüger verurteilt. Jetzt, vier Monate nach seiner Haftentlassung, sitzt Wolfgang Beltracchi auf der Ledercouch einer Galerie in München-Schwabing, um über seine neuen Bilder zu reden. Über seine Gegenwart und seine Zukunft. Nicht über seine Vergangenheit. Zu der sei spätestens in den drei Büchern, die er in den letzten Jahren mit seiner Frau und Mittäterin Helene geschrieben hat, alles gesagt. Nicht umsonst heißt diese erste Ausstellung unter seinem eigenen Namen in Deutschland
Franken