Main-Spessart (JM) Jetzt steht fest, welchen Kandidaten aus dem Landkreis die Wähler bei der Bundestagswahl im September ihre Stimme geben können. Der Kreiswahlausschuss hat für den Wahlkreis Main-Spessart acht Direktkandidaten zugelassen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts.
Der Sicherheitsingenieur Wolfgang Zöller aus Obernburg steht für die Christlich Soziale Union (CSU) auf der Liste. Der Eisenbacher wurde 1942 in Obernburg geboren. Die Direktkandidatin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) ist die Elsenfelderin Heidi Wright. Die Rechtsanwaltsgehilfin wurde 1951 in Heimbuchenthal geboren.
Für das Bündnis 90/Die Grünen geht die Abiturientin Nina Hecht ins Rennen. Die Eschenbacherin wurde 1985 geboren. Der Kaufmann Joachim Zeller (Jahrgang 1959) aus Eichenbühl-Riedern ist der Kandidat der Freien Demokratischen Partei (FDP).
Jürgen Langanki, Maler aus Obersinn, steht auf der Liste der Republikaner (REP). Er wurde 1972 geboren. Für die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDP) ist der Hamburger Soziologe Dr. Reinhold Oberlercher aufgestellt. Er wurde 1943 geboren.
Der 1962 geborene Frank Jürgen Claus Rösner, Steuerberater aus Bürgstadt, geht für die Unabhängigen Kandiaten - für Direkte Demokratie und bürgernahe Lösungen ins Rennen. Die Partei Bibeltreuer Christen (PBC) stellt den Bautechniker Erich Freudenberger aus Altfeld, Jahrgang 1971, auf.
Außerdem können die Parteien Bayernpartei (BP), die feministische Partei Die Frauen, die Grauen Panther, die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo), die Familien-Partei Deutschlands und die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) gewählt werden.