(arth) Landauf und landab ist derzeit von einer Wildschweinplage die Rede. Jäger müssen sich trotzdem oft mondhelle Nächte um die Ohren schlagen, bis ihnen eines der Borstentiere vor die Büchse kommt. Taghell war es dagegen, als der Karbacher Jagdpächter Wolfgang Löser kürzlich rund 20 befreundete Schützen zu einer Drückjagd einlud. Dabei hatte der Marktheidenfelder Waidmann Kurt Schüll buchstäblich „Sauglück“, als er mit einem gezielten Blattschuss einen 150 Kilogramm schweren Keiler erlegen konnte, das stärkste Wildschwein, das je in der Karbacher Jagdgeschichte geschossen wurde. Für Schüll war es der bisher größte Jagderfolg. Auf der Karbacher Jagd wurden insgesamt vier Wildscheine und ein Fuchs zur Strecke gebracht.
KARBACH