Main-Spessart (MK) 18 Frauen und drei Männer bekamen aus der Hand der Vorsitzenden des Hospizvereins Main-Spessart, Rosemarie Mieruschewsky, ihre Zertifikate als ausgebildete Hospizhelfer überreicht. Nach einem halben Jahr mit 13 Schulungsabenden und drei Arbeitswochenenden war das Ziel erreicht: Eine anspruchsvolle Ausbildung ging für die Gruppe zu Ende. In einer kleinen Feierstunde nahmen die frisch gebackenen Hospizhelfer die Glückwünsche der Vorstandschaft und der Referenten entgegen.
Die Teilnehmer brachten es in der Schlussbesprechung deutlich auf den Punkt: "Die Ausbildung war intensiv, anstrengend und ich habe viel gelernt für mein Leben." Eine andere Teilnehmerin meinte: "Ich kam hierher, weil mich der Gedanke Tod interessiert hat und ich habe großartige Menschen von Format in einer tollen, humorvollen Arbeitsatmosphäre kennen gelernt." Alle Teilnehmer betrachteten die Ausbildung als großen Gewinn; viele erklärten sich bereit, für ehrenamtliche Einsätze am Krankenbett zur Verfügung zu stehen.
Die Teilnehmer wurden mit Themen wie Kommunikation am Krankenbett und Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit vertraut gemacht, erhielten Einblicke in das große Feld der Palliativmedizin. Unter anderem wurden einfache Pflegehandgriffe gelehrt, Kompetenzen in der Sterbebegleitung vermittelt und Glaubensbilder besprochen.
Die neuen Hospizhelfer heißen: Susanne Schmitt, Doris Gebhardt, Margarete Hock, Birgit Dengel, Bettina Müller, Gaby Hartmann, Sabine Herrmann, Maike Fischer, Wolfgang Fischer, Lu Hafenrichter, Thomas Kleinschnitz, Susanne Stürmer, Sabine Fiederling, Gabi Höfling, Kornelia Dengel, Roswitha Neubauer-Zöller, Karin Kaiser, Karola Hagen, Hubert Bathon, Silvia Klee, Christiane Brod.