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MÜHLBACH: „303“: Liebesgeschichte und Road Movie

MÜHLBACH

„303“: Liebesgeschichte und Road Movie

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    Jan und Jule vor dem Mercedes „303“. Der nach dem Wohnmobil benannte Film ist im Mühlbacher Kino am Sonntag, Dienstag und Mittwoch zu sehen.
    Jan und Jule vor dem Mercedes „303“. Der nach dem Wohnmobil benannte Film ist im Mühlbacher Kino am Sonntag, Dienstag und Mittwoch zu sehen. Foto: Foto: Alamode

    Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen in der Vhs-Kinoauslese den Film „303“ am Sonntag, 9., 11.15 Uhr, Dienstag, 11., und Mittwoch, 12. September, 20 Uhr. Der Film dauert 145 Minuten und ist freigegeben ab zwölf Jahre.

    Der Österreicher Hans Weingartner wurde bekannt mit den Filmen Das weiße Rauschen“, „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Free Rainer“ und „Die Summe meiner einzelnen Teile“. Jetzt bringt der 48-jährige Filmemacher mit dem Lovestory-Road-Movie „303“ seinen fünften Langfilm heraus, der bei den Filmfestspielen in Berlin Weltpremiere feierte und mit viel Beifall bedacht wurde.

    Jan und Jule heißen die Protagonisten, und ein altes Mercedes-Modell vom titelgebenden Typ 303 spielt eine wichtige Rolle. Die Biologiestudentin Jule ist durch eine wichtige Prüfung gerasselt und macht sich per Wohnmobil auf den Weg nach Portugal zu ihrem Freund. Anderenorts in Berlin erfährt Jan, dass er sein Stipendium nicht bekommen wird, weswegen er eine Mitfahrgelegenheit nach Spanien sucht, um dort erstmals seinen leiblichen Vater zu treffen. Auf einer Raststätte bei Berlin nimmt Jule Jan an Bord. Nach Anlaufschwierigkeiten werden ihre locker-witzigen Wortgefechte immer intimer, und es fällt ihnen immer schwerer, sich nicht ineinander zu verlieben.

    Maßgeblichen Anteil am Gelingen des Films haben die Hauptdarsteller Mala Emde und Anton Spieker, die für ihr Spiel beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern mit dem Nachwuchsdarstellerpreis ausgezeichnet wurden. Fazit: ein unterhaltsamer Sommerfilm ohne Schmalz.

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