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URSPRINGEN: 380 000 Euro für Breitbandausbau

URSPRINGEN

380 000 Euro für Breitbandausbau

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    Zum Thema Breitbandausbau in Urspringen referierte in der Gemeinderatssitzung Reinhard Hartmann von der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld. Zunächst stellte Hartmann den Istzustand in Urspringen fest.

    Im Gewerbegebiet Schmiedsberg und im neuen Baugebiet ist derzeit kein VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line), das eine höhere Datenübertragungsrate liefert, möglich. In etwa 70 Haushalten stehen nur zwei bis drei MBit/s zur Verfügung. In den restlichen Haushalten können bis zu 16 Mbit/s empfangen werden. Alle, die im Radius von 300 bis 400 Metern um die Vermittlungsstelle an der Schulstraße wohnen, können schon Bandbreiten bis zu 50 MBit/s bekommen.

    Der Gemeinde komme zugute, dass bereits eine Vermittlungsstelle steht und daher eine Glasfaserleitung nach Urspringen führt. Dies erleichtere den Ausbau erheblich und senke die Kosten. Im Gewerbegebiet Schmidsberg sei auf jeden Fall ein neuer Kabelverzweiger zusätzlich nötig, wovon auch die Grünsfelder Siedlung profitieren werde, aber VDSL werde in der Siedlung auch nach dem Ausbau nicht möglich sein.

    Für den Einstieg in die Förderung empfahl Hartmann, das Büro Dr. Först Consult in Würzburg als Projektbegleitung zum Pauschalpreis von 2975 Euro hinzuzuziehen. Die vorläufige Kostenschätzung beläuft sich auf rund 380 000 Euro, davon übernimmt die Telekom rund 25 Prozent. Von den verbleibenden rund 290 000 Euro würden nach einer Förderung von bis zu 70 Prozent etwa 90 000 bis 100 000 Euro für die Gemeinde als Investition verbleiben.

    Der Gemeinderat sprach sich für den Vorschlag von Hartmann aus.

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