In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats kurz notiert:
• Bürgermeister Georg Neubauer teilte mit, dass für die elfte Änderung des Flächennutzungsplans und für die fünfte Änderung des Bebauungsplanes „In der Röthe“ ein Angebot über Planungsleistungen von Landschaftsplanung durch das Büro „Maier Landplan“ in Hasloch vorliege. Das Angebot sei von der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld überprüft worden. Der Kostenträger sei die Firma Erwin Partes. Der Gemeinderat stimmte dem Planungsvertrag zu.
• Der Vertrag für die kommunale Stromversorgung zwischen dem Bayerischen Gemeindetag und E.ON, der 2009 geschlossen wurde, läuft Ende 2013 aus. Der Gemeindetag plane im kommenden Jahr sogenannte „Bündelausschreibungen“, für die je Gemeinden mit Kosten von jeweils 1500 Euro bis 2000 Euro zu rechnen sei. Der Gemeinderat beschloss, sich nicht zu beteiligen. Es solle die Beteiligung an einer noch zu verhandelnden Rahmenvereinbarung angestrebt werden. Die Gemeinde werde alternativ über die Verwaltung Angebote einholen.
• Die Neuverpachtung der Jagdbögen der Jagdgenossenschaft ging zum einen von Hermann Fischer an Thomas Schwind (Karbacher Bogen I) und blieb zum anderen bei Richard Schreck (Eichwald-Bogen II), berichtete Bürgermeister Neubauer. Der Gemeinderat gab auch der Stimmvergabe des Bürgermeisters zu dieser Verpachtung seine Zustimmung.
• Aus der Vollversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld berichtete Neubauer, dass man sich dazu entschieden habe, die bisherigen Vorerhebungen zum TOPIC-Bilanzierungsverfahren fortzuführen. Die Umlage für die VG-Verwaltung sei für das neue Wirtschaftsjahr auf 94 Euro je Einwohner festgesetzt worden, was eine Gesamtumlage von etwa 240 000 Euro für die Gemeinde Erlenbach bedeute.
• Eine erneute Anfrage kam zu den noch fehlenden Bodenhülsen für eine optische Abtrennung in der Festhalle. Man verständigte sich darauf, diese nicht zu installieren, da sie Probleme im Fundamentbereich der Halle bringen könnten und darüber hinaus auch keine Heizkostenersparnis zu erwarten sei. Es soll jedoch geprüft werden, ob eine Abtrennung über mobile Elemente, wie sie im Messebau üblich ist, möglich wäre.