Persönlichkeitsbildung, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit: Im Hochseilgarten erweitern die Teilnehmer ihren Horizont. „Die Übungen stärken das Selbstbewusstsein und fördern die Übernahme von Verantwortung“, so Johannes Seith vom Jugendrotkreuz Lohr. Am Ausflug zum Volkersberg von Jugendrotkreuz, Jugendbeirat und der Stadt Lohr nahmen 22 Personen teil. Gefördert wurde die Aktion von der Deutschen Sportjugend.
Drei Kletterübungen waren für die Jugendlichen im Hochseilgarten im Angebot. Jede war nur im Team zu bewältigen. „Eine super Sache für die Teilnehmer ist, dass jeder selbst bestimmen kann, wie weit er klettert. Jeder darf, keiner muss“, so Lukas Sauer vom Lohrer Jugendbeirat. Nach jeder Kletterübung fand eine kurze Reflexion statt. „Wir möchten die Grenzerfahrungen, die die Jugendlichen hier erfahren, nutzen und einen Transfer in den Alltag herstellen. Man wächst mit seinen Herausforderungen“, so Marcel Brunner, Referent für Familie, Kinder und junge Menschen.
Nach der fast vierstündigen Kletteraktion stärkten sich die Teilnehmer mit selbst gebackenen Pizzen aus dem Holzbackofen und entspannten am Lagerfeuer. Der Besuch des Hochseilgartens wurde durch das Programm „Sport:Bündnisse! Bewegung – Bildung – Teilnahme“ gefördert. Ziel ist es, mit verschiedenen Akteuren außerschulische Bildung zu fördern und so Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen.