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MARKTHEIDENFELD: Als Simon Petrus ins Staunen kam

MARKTHEIDENFELD

Als Simon Petrus ins Staunen kam

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    Wunder gescheh'n: Im Musical „Simon Petrus, Menschenfischer“ werden in modernem, kindgerechtem Gewand Begebenheiten aus dem Leben des Apostels Petrus beschrieben. Es wurde am Sonntag im Rahmen des Pfarrfestes in der Marktheidenfelder St.-Josef-Kirche aufgeführt.
    Wunder gescheh'n: Im Musical „Simon Petrus, Menschenfischer“ werden in modernem, kindgerechtem Gewand Begebenheiten aus dem Leben des Apostels Petrus beschrieben. Es wurde am Sonntag im Rahmen des Pfarrfestes in der Marktheidenfelder St.-Josef-Kirche aufgeführt. Foto: Foto: MARTIN HARTH

    Am Sonntag begrüßte der katholische Stadtpfarrer Hermann Becker am Nachmittag des leider sehr verregneten Pfarrfestes die kleinen und großen Gäste in der Marktheidenfelder St.-Josef-Kirche und zeigte sich mit ihnen gespannt, was sie in der kommenden Stunde erwarten würde.

    Im Musical „Simon Petrus, Menschenfischer“ werden in modernem, kindgerechtem Gewand Begebenheiten aus dem Leben des Apostels Petrus beschrieben. Der Jünger Jesu erlebt unter anderem in den acht Spielszenen dessen Wunder und kommt oft nicht aus dem Staunen heraus. Dabei wechseln Instrumental-, Chor-, Solo- und Sprechpartien.

    Dem Gesamtleiter, Pastoralreferent Alexander Wolf, gelang es, diese harmonisch miteinander zu verbinden und aufeinander abzustimmen. Die Mitwirkenden waren mit Begeisterung dabei und konnten sich des Applauses ihrer Zuhörer sicher sein.

    Die Texte des Musicals stammen von dem evangelischen Pfarrer Christof Messerschmidt aus Lorch, der zuvor in Creglingen tätig gewesen war, und von der Lorcher Kantorin Verena Rothaupt. Markus Nickel, Kirchenmusikdirektor an der evangelischen Gustav-Adolf-Gedächtniskirche im Nürnberger Stadtteil Lichtenhof, komponierte das Werk eigens als Höhepunkt für den Landeskinderchortag 2010 in Göppingen.

    Nach der Aufführung dankte Gesamtleiter Alexander Wolf allen Mitwirkenden herzlich, die viel Zeit zum Proben investiert und großes Engagement mitgebracht hätten. Besonders hätten sich die Hauptdarstellerinnen Anna-Lena Raub und Stefanie Pietsch verdient gemacht, die trotz widriger Umstände ihre Rollen wunderbar gemeistert hätten.

    Werner Scheurich habe für ein flexibles und stimmungsvolles Bühnenbild gesorgt und Küster Bernhard Nees mit ruhiger Hand die Technik im Griff gehabt. Eine Besonderheit sei zudem, dass sich mit Karolina Lorenz eine ganz junge Dame an die Regie getraut habe und ihre Ideen bestens umgesetzt habe.

    Die Mitwirkenden

    Erzähler: Bernhard Elsässer; Simon Petrus: Anna Lena Raub; Jesus: Stefanie Pietsch; Andreas: Elena Väth; Johannes: Luisa Kraus; Jakobus: David Väth; weitere Jünger: Alexander Swain, Konstantin Kraus, Katharina Behringer und Anina Krause; Soldaten: Jennifer Lenhart, Christopher Väth, Catarina Kraus und Milena Wolf; ein Römer: Klaus Nowarra; Magd: Mareike Pietsch; Kinderchor St. Josef (Leitung: Mareike Väthröder); Familienchor St. Josef (Leitung: Alexander Wolf); Jugendband „La Speranza“ (Leitung: Alexander Wolf); Klavier: Thomas Grön; Klarinette: Christoph Arz; Violine: Stefanie Arz; Querflöte: Theresa Deppisch; Bass: Rudolf Wukowich; Schlagzeug: Philipp Lorenz.

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