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Lohr: Andreas Frech wird Geschäftsführer in Nägelsee

Lohr

Andreas Frech wird Geschäftsführer in Nägelsee

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    Andreas Frech wird neuer Geschäftsführer des Zweckverbands für das Schul- und Sportzentrum Nägelsee. 
    Andreas Frech wird neuer Geschäftsführer des Zweckverbands für das Schul- und Sportzentrum Nägelsee.  Foto: Johannes Ungemach

    Der frühere Bürgermeister von Rechtenbach, Andreas Frech, wird frühestens zum 1. April neuer Geschäftsführer des Zweckverbands für das Schul- und Sportzentrum Nägelsee. Er folgt damit Uli Heck nach, der spätestens zum 1. Mai geht. Das hat Landrat Thomas Schiebel in der Verbandsversammlung bekannt gegeben.

    Diese hatte zuvor hinter verschlossenen Türen Frech eingestellt. Laut Schiebel, der aktuell Verbandsvorsitzender ist, sollten sich die Amtszeiten des alten und neuen Geschäftsführers nach Möglichkeit überlappen, aber das sei noch nicht sicher. Für die geleistete Arbeit in einer "nicht einfachen Zeit" mit der Generalsanierung des Gebäudekomplexes dankte Schiebel Heck.

    Andreas Frech war von 2008 bis 2014 Bürgermeister von Rechtenbach. Nach dem Ausscheiden aus dem Amt zog er nach Lohr. Der Diplom-Sportökonom ist zurzeit noch stellvertretender Leiter des Amtes für Kinder, Senioren, Sport und Kultur bei der Stadt Seligenstadt. Bei der Kommunalwahl kandidiert er für die Grünen für den Lohrer Stadtrat.

    Heck geht zur Stadt Karlstadt

    "Ich wollte noch einmal eine neue Herausforderung", begründete Uli Heck sein Ausscheiden als Geschäftsführer des Zweckverbands, der er seit März 2009 war. Er sei jetzt 54 Jahre alt, "wenn nicht jetzt, wann dann?" Die Arbeit habe ihm sehr viel Spaß gemacht, er sei mit Herzblut dabei gewesen. Heck wird bei der Stadt Karlstadt geschäftsführender Beamter.

    Die Generalsanierung des Schul- und Sportzentrums Nägelsee sei aus seiner Sicht ein Erfolg gewesen, so Heck. Die Arbeit hätte er ohne sein Team nicht geschafft. Alle hätten an einem Strang gezogen, die Verbandsversammlung habe ihm wirklich freie Hand gelassen.

    Von Schiebel bekam Heck die "höchste Auszeichnung, die der Zweckverband zu vergeben hat", einen Korb mit Landratsschoppen. Weil sich Heck als Teamplayer bezeichnet habe, gehe er davon aus, so Schiebel, dass auch sein Team von den Schoppen etwas abbekomme.

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