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HAFENLOHR (KW): Anker apricot oder blau?

HAFENLOHR (KW)

Anker apricot oder blau?

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    Der Gemeinderat traf sich im Anker. Zur Entscheidungsfindung darüber, welche Leuchten eingebaut werden sollen, hatte die Firma Fischer verschiedene Leuchten montiert. Es sollen, wie vorgeschlagen, im Saal in jedem Feld zwei große Hängeleuchten und vier Deckenleuchten angebracht werden. Das Foyer, der vordere Bereich des Saales sowie der Flur werden mit Decken-Einbauleuchten bestückt.

    Da im Januar angeregt worden war, den Anker außen blau zu streichen, waren drei blaue Farbmuster angebracht worden. Peter Müller (Löwen-Restaurierung) wie auch Elmar Martin vom Architekturbüro Müller betonten nochmals, dass sie nach wie vor die vorgeschlagene Farbe apricot favorisieren. Ein öffentliches Gebäude könne und solle auffallen.

    Architekt Willi Müller betonte, dass ihm ursprünglich eine blaue Farbe auch gefallen hätte. Durch den Umstand, dass es in der Hauptstraße aber nun schon einige blaue Häuser (auch in unmittelbarer Nähe) gäbe, finde er, dass der " Anker" eine andere Farbe bekommen müsse. Es konnte in dieser Sitzung keine Einigung erzielt werden. Die Entscheidung wurde deshalb vertagt.

    Von der Firma Hofmann, Kreuzwertheim, hat Bürgermeister Alfred Ritter Prospektmaterial über Tische und Stühle erhalten. Der Saal soll mit Stapelstühlen und Klapptischen, der Vereinsraum 1 auf fränkische Art ausgestattet werden. Für den kleinen Vereinsraum neben der Küche wurde vorgeschlagen, diesen in Bistro-Art einzurichten als Ergänzung zu den von Elfie Blum erworbenen Möbeln. Bürgermeister Ritter wurde beauftragt, Musterstühle anzufordern.

    Der VfB Hafenlohr möchte den "Anker" an Fasching nutzen. Dies wurde ausführlich erörtert. Elmar Martin hatte Bedenken, dass Beschädigungen auftreten. Diese können dann gegenüber den Handwerkern nicht mehr geltend gemacht werden, weil durch die Nutzung praktisch eine Abnahme statt gefunden hat. Nach eingehender Diskussion wurde folgender Kompromiss gefunden: Die Firma Löwen-Restaurierung streicht den Ankersaal nur bis zur Kehle, der Rest bis zum Boden sowie die Pfosten werden erst nach Fasching gestrichen. Nachdem die Toiletten bis zu diesem Zeitpunkt fertig sein können, und die Firma Endres den Fußboden abschleifen und grundieren wird, kann der VfB Hafenlohr an Fasching den  Ankersaal  nutzen.

    Um auszuschließen, dass sämtliche Räume betreten werden, muss der VfB die Türöffnungen der nicht benötigten Räume mit Spanplatten verschließen. Zu dem Tagesordnungspunkt "Hafenlohr im Internet" hatte Bürgermeister Ritter Thorsten Schwab eingeladen. Schwab hat angeboten, unter Mithilfe von Marianne Riedel eine Homepage von Hafenlohr zu erstellen. Wenn die Gemeinde Hafenlohr zum jetzigen Zeitpunkt einsteigt, gehört sie noch mit zu den ersten im Landkreis.

    Die Präsenz von Hafenlohr im Internet könne große Vorteile für die Gemeinde bringen. Thorsten Schwab und Marianne Riedel haben bereits ein Konzept erarbeitet, was auf der Homepage erscheinen soll: Geschichte, Wappen, markante Figuren (Brücke) und Wahrzeichen (Kirche), Termine wie im Amtsblatt, Öffnungszeiten (Gemeinde, Banken, Post, Arzt), Vereine mit Telefonnummern und Ansprechpartnern, Firmen, Fremdenverkehr, Gaststätten, Hafenlohrtal, Wanderparkplatz und Wanderwege, Bürgermeister, Gemeinderäte, Amtlicher Teil des Mitteilungsblattes usw. Für die interessierten Vereine würde Thorsten Schwab kostenlos eine Seite erstellen. Für die Firmen wäre diese Seite kostenpflichtig.

    Für die Anmeldung  www.hafenlohr.de  fallen 50 Mark und für die Speicherung jährlich 12 Mark an Kosten an. Der Name wurde bereits beantragt. Die Vereine werden befragt, ob sie an einer Darstellung im Internet interessiert sind. Der Gemeinderat beauftragte Thorsten Schwab, gemeinsam mit Marianne Riedel das Projekt "Hafenlohr im Internet" weiter zu betreiben.

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