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RECHTENBACH: Anschluss an Lohrer Kanal diskutiert

RECHTENBACH

Anschluss an Lohrer Kanal diskutiert

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    „72 Stunden – Uns schickt der Himmel – drei Tage Zeit für Helden“: Vom 13. bis 16. Juni dieses Jahres veranstaltet der Bund der Deutschen Katholischen Jugend wieder die beliebte deutschlandweite Sozialaktion. In der Sitzung des Rechtenbacher Gemeinderates am Freitagabend stellte Manuel Bartel, Vorstandsmitglied des BDKJ-Regionalverbandes Main-Spessart, die Aktion vor.

    Wie er informierte, liege der Schwerpunkt heuer auf politischen, sozialen und ökologischen Projekten. Als Beispiele für mögliche Aktionen nannte er das Anlegen eines Gemüsebeetes in einem Seniorenheim, die Säuberung eines Flussbettes oder auch der Bau eines Geräteschuppens für eine Jugendeinrichtung. Christian Werthmann vom Jugendausschuss des Gemeinderates sagte, dass die Aktion bislang vom Kreisjugendring durchgeführt wurde und die Jugendlichen bislang eher im praktischen und baulichen Bereich gefordert waren. Nun liege das Augenmerk auf dem menschlichen und dem sozialen Bereich. Da auch die Caritas bei der Aktion mit im Boot sei, könne er sich vorstellen, dass der Rechtenbacher Caritas-Kindergarten eingebunden wird oder dass man auch im Seniorenbereich etwas machen könne. Es sollen nun Projekte in Rechtenbach gefunden werden.

    Weiter besprach der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung noch folgende Punkte:

    Kläranlage: Ein Anschluss der Gemeinde Rechtenbach an das Ortskanalnetz der Stadt Lohr ist technisch realisierbar. Dies ist das Ergebnis einer Prüfung durch das Ingenieurbüro Auktor. Sollte die Gemeinde den Anschluss weiter in Betracht ziehen wollen, muss anschließend der Lohrer Stadtrat über das Vorhaben entscheiden.

    Urnenstelen: Der Gemeinderat hatte in einer früheren Sitzung bereits das Aufstellen von Urnenstelen aus Standstein beschlossen. Nun sollen in einer der nächsten Sitzungen zwei Anbieter ihre Konzepte bezüglich der Aufstellung und Anordnung solcher Urnenstelen vorstellen.

    Bauantrag: Grünes Licht gab es für den Tekturantrag von Romy und Johannes Wolf. Das Ehepaar möchte ein Wohnhaus mit Garage im Baugebiet „Oberer Schlittenweg“ errichten. Der Gemeinderat hatte dem Vorhaben bereits vor Monaten zugestimmt, nun wurde der ursprüngliche Bauantrag in einigen Punkten modifiziert.

    Schöffenliste: Lediglich eine Rechtenbacherin hatte ihr Interesse an der Aufnahme auf die Vorschlagsliste für Schöffinnen und Schöffen bekundet. Brigitte Herteux, In der Röder 1, wurde nach Beschluss des Gremiums nun auf die Vorschlagsliste aufgenommen.

    Alte Schule: Die Reservisten würden gerne die defekten Toiletten im ersten Stock der Alten Schule abbauen und den Raum als Lager nutzen. Bürgermeister Frech wollte dies „nicht aus dem hohlen Bauch heraus“ entscheiden und sprach sich für eine Prüfung der Anfrage bei einer Ortsbegehung aus.

    Kommunalwahlen: Roland Hartung (Freie Wähler) stellte die Überlegung in den Raum, bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr auf die Listen der einzelnen Gruppierungen zu verzichten und stattdessen eine gemeinsame Liste für Rechtenbach aufzustellen.

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