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Retzstadt: Anwesen abreißen und Wohnhäuser errichten

Retzstadt

Anwesen abreißen und Wohnhäuser errichten

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    Zu einer Ortseinsicht traf sich der Bauausschuss des Gemeinderates Retzstadt am Anwesen Hauptstraße 24, dem ehemaligen Bauernhof Sauer. Das leerstehende, sich im Gemeindebesitz befindende Anwesen soll abgebrochen werden.
    Zu einer Ortseinsicht traf sich der Bauausschuss des Gemeinderates Retzstadt am Anwesen Hauptstraße 24, dem ehemaligen Bauernhof Sauer. Das leerstehende, sich im Gemeindebesitz befindende Anwesen soll abgebrochen werden. Foto: Ernst Schneider

    Das Retzstadter Ratsgremium hat sich bei seiner Sitzung am 20. September 2018 mit dem Bayerischen Förderprogramm "Innen statt Außen" sowie den damit verbundenen finanziellen Fördermöglichkeiten befasst und festgelegt, den eingeschlagenen Weg der vorrangigen Innenentwicklung und der Nutzung und Umnutzung bestehender Bausubstanz wie zum Beispiel für die Wohnraumschaffung im Fördergebiet des laufenden Dorferneuerungsverfahrens Retzstadt IV weiterzugehen. Deshalb traf sich jetzt der Bauausschuss zu einer Ortseinsicht am und im ehemaligen jetzt leerstehenden Bauernhof Sauer in der Hauptstraße 24. Das Anwesen befindet sich seit geraumer Zeit bereits im Eigentum der Gemeinde und hat nach Angaben von Bürgermeister Karl Gerhard eine Größe von 1450 Quadratmetern.

    Die Gemeinde beabsichtigt einen Totalabriss, um auf dem Gelände zwei Wohnhäuser mit zwölf bis 15 barrierefreien Wohnungen zu errichten. Bürgermeister Karl Gerhard erläuterte, dass das Ausschreibungsverfahren bereits laufe und bei der nächsten Gemeinderatssitzung die Vergabe der Abbrucharbeiten beabsichtigt sei.

    Ein weiterer Besichtigungspunkt waren die Straßenschäden im Mühlweg, nahe dem Trafohäuschen. Bürgermeister Karl Gerhard erläuterte, dass hier durch das Abstellen von Schwertransportern Straßensenkungen verursacht worden seien, in denen augenscheinlich bei Niederschlägen das Regenwasser nicht ablaufe und so große Wasserlachen entstehen. Schnell wurde man sich einig, hier Abhilfe zu schaffen. Martin Eisenbacher von der Bauverwaltung wurde mit den Vorarbeiten beauftragt. So wird er nach seinen Angaben ein sogenanntes Höhennivellement durchführen. Damit wird die Tiefe der Absenkungen festgestellt. Danach soll über das weitere Vorgehen beraten werden.

    Abschließend wies Bürgermeister Karl Gerhard noch darauf hin, dass in der Schulstraße, die zwar zur 30-Kilometerzone gehört, trotzdem aber der Hinweis auf die Geschwindigkeitsbeschränkung auf die Straße aufgebracht werden soll.

    Ferner erinnerte der Bürgermeister an den am Samstag, 30. März, stattfindenden Flur- und Umwelttag, an dem die Retzstadter Flur in einer Großaktion von Müll und Unrat befreit werden soll.

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