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LOHR: Applaus für den „Wirbelwind aus München“

LOHR

Applaus für den „Wirbelwind aus München“

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    Die „grüne Bustour“ machte Station in Lohr. Im Bild Katharina Schulze, bayerische Spitzenkandidatin, im Gespräch mit dem Lohrer Bürgermeister Mario Paul.
    Die „grüne Bustour“ machte Station in Lohr. Im Bild Katharina Schulze, bayerische Spitzenkandidatin, im Gespräch mit dem Lohrer Bürgermeister Mario Paul. Foto: Foto: Andreas Brauns

    Eine Bustour, am Morgen in Würzburg gestartet, führte die unterfränkischen Kandidaten der Grünen über Volkach, Gerolzhofen, Schweinfurt und Hammelburg am frühen Nachmittag bis nach Lohr. „Sie hat die Winterolympiade in München mit verhindert und die dritte Startbahn“, kündigte Gregor Münch, Direktkandidat der Grünen im Stimmkreis Main-Spessart, Katharina Schulze, die bayerische Spitzenkandidatin, der Partei an: „Sie ist der Alptraum von Markus Söder“.

    Schon oft bei Handballturnieren in Lohr gewesen

    „Hallo Lohr! Hier war ich schon ganz oft zu Handballturnieren, mit dem TSV Herrsching.“ Nur kurz dauerte das Vorgeplänkel von Katharina Schulze an. Mit „in 36 Tagen ist die absolute Mehrheit der CSU Geschichte“, schaltet sie in den Wahlkampfmodus. Die Menschen hätten keine Lust mehr auf Hass, auf Bilder, wie die aus Chemnitz und „diesen Bundesinnenminister“.

    Und sie hat keine Lust auf Markus Söders Pläne und Errungenschaften. Gegen Cyber-Kriminalität helfe keine „Kavallerie“ – 200 IT-Spezialisten für die Polizei statt 200 Polizeipferde. Lächerlich scheint für sie die wieder errichtete Bayerische Grenzpolizei; gerade einmal vier Geflüchtete seien in den sechs Wochen ihres Bestehens festgenommen worden. „Unser vereinigtes Europa“ werde angegriffen, „nicht nur von Viktor Orban“.

    Die 1000 Mitglieder in Unterfranken voll machen

    Die Kandidatin weiß Abhilfe: „Wir sind die, auf die wir gewartet haben, treten Sie ein“, forderte sie die Menschen auf, um die Zahl von 1000 Parteimitgliedern in Unterfranken voll zu machen: „Lassen Sie uns gemeinsam die Welt retten!“. Begeisterter Applaus ertönte von geschätzt 80 Besuchern auf dem Lohrer Marktplatz für den „Wirbelwind aus München“ (so Kreisrat Gerhard Kraft).

    Bärbel Imhof, erneut Spitzenkandidatin für die Wahl zum unterfränkischen Bezirkstag, hatte diesen zuvor als Sozialparlament für unverzichtbar erklärt. Vergleichbar mit den Handwerkskammern forderte sie „Pflegekammern“. Menschenwürdige Pflege und die Schaffung genauso menschenwürdiger Arbeitsbedingungen für die Pflegekräfte seien Herausforderungen unserer Zeit. Was „Mut macht“, war Thema von Gregor Münch.

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