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Karlstadt: Armin Beck zur Bürgermeisterkandidatur bereit

Karlstadt

Armin Beck zur Bürgermeisterkandidatur bereit

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    Armin Beck wird sich als Bürgermeisterkandidat aufstellen lassen. 
    Armin Beck wird sich als Bürgermeisterkandidat aufstellen lassen.  Foto: Jochen Schreiner

    Armin Beck ist erneut zu einer Bürgermeisterkandidatur bereit. Wie aus einer Pressemitteilung des Karlstadter Grünen-Ortsverbands hervorgeht, soll er bei am 25. Juni bei einer Ortsversammlung nominiert werden. Damit schickt nach den Freien Wählern eine zweite Gruppierung einen Kandidaten an den Start. Beck hatte bereits 2014 kandidiert.

    Der 51-Jährige ist seit 2014 Stadtrat und Vorsitzender der Grünen-Fraktion im Karlstadter Stadtrat. Er ist Vater von drei Kindern. Als Rechtsanwalt arbeitet mit drei weiteren Rechtsanwälten in eigener Kanzlei in Schweinfurt, wo er vor allem im Familien- und Unternehmensrecht tätig ist.

    Sorge um die Umwelt gab den Anstoß

    Der Umwelt- und Naturschutz liegt Beck besonders am Herzen. Seit dem 14. Lebensjahr ist er Mitglied des Bund Naturschutz. Den Umweltschutz nennt Beck als Initialzündung für sein langjähriges politisches Engagement. Mit 18 Jahren trat er den Grünen bei. Bereits mit 24 Jahren wurde er Kreisrat im Landkreis Schweinfurt. Von 1996 bis 2000 fungierte er als Fraktionssprecher der dortigen Grünen-Kreistagsfraktion. 2010 war Armin Beck der Vertreter des erfolgreichen Bürgerentscheids „Für den Erhalt unserer Heimat gegen den Bau der B26n“ und ist auch stellvertretender Vorsitzender der Vereins „Bürger und Kommunen gegen die B26n“.

    „Mit Armin Beck haben wir einen Kandidaten, der mit der politischen Arbeit vertraut ist. Durch seine berufliche Erfahrung kennt er die Perspektive der Unternehmen wie auch der unterschiedlichen Menschen. Gerade in eine Zeit vielfältigster fordernder Aufgaben brauchen wir einen vielseitigen Profi“, betont die stellvertretende Ortsvorsitzende der Grünen,  Anja Baier.

    Beck betont, dass für ihn der Umwelt- und Naturschutz zentrale Politikfelder sind. Der drohende Bau der B26n, aber auch die berechtigte Sorge vieler Bürger um den Klima- und Artenschutz  bewege  die Menschen. Beck sieht sich als der Kandidat, dem die Bürger hier vertrauen können.

    Wohnraum schaffen

    In Karlstadt müsse der Mangel an Wohnraum verstärkt auch durch den Mietswohnungsbau, Mehrgenerationenwohnen und mehr Engagement in der Ortskernentwicklung angegangen werden. Beck hält hier die Einbindung des gesamten Stadtrats und der Ortssprecher notwendig.

    Dem Familienvater sind zudem Familien mit Kindern wichtig. Der anhaltend fordernden Aufgabe der Klein- und Schulkinderbetreuung sowie den städtischen Schulen will sich Beck daher intensiv widmen. Hier will er zuerst in Menschen und erst zweitrangig  „in Beton“ investieren.

    „Karlstadt ist eine lebenswerte und liebenswerte Stadt mit hohem Potenzial“, so Beck. Hierbei dürfe jedoch nicht der Blick für die bestehenden und neuen Aufgaben übersehen werden. Von der Verbesserung der Situation der Fußgänger und Radfahrer, der Anbindung der Ortsteile durch Busverkehre bis zu den Dorferneuerungen in den Ortsteilen Laudenbach, Mühlbach und Stetten gebe es viel zu tun. Dorfläden und Mehrgenerationenhäuser seien wichtige Projekte. Der ständige Austausch mit den ortsansässigen Unternehmen sei Chefsache und müsse auf eine geordnete Grundlage gestellt werden. Dies alles könne mit einem offenen Miteinander von Bürgermeister, Stadtverwaltung, Stadtrat und Bürgern angegangen werden, heißt es in der Pressemitteilung.

    Anja Baier bedankte sich bei Armin Beck für seine Bereitschaft sich als Bürgermeister für Karlstadt einzusetzen. „Mit ihm hat Karlstadt einen Bürgermeisterkandidaten, der konsequent unsere Interessen für eine erfolgreiches und lebenswertes Karlstadt vertritt“, so die dritte Bürgermeisterin.

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