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Aschfeld: Aschfeld: Lore Göbel ist neue Ehrenbürgerin

Aschfeld

Aschfeld: Lore Göbel ist neue Ehrenbürgerin

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    Sichtlich überrascht war Lore Göbel über die Ernennung zur Ehrenbürgerin. Bei der Urkundenübergabe (von links):  Bürgermeister Achim Höfling, die neue Ehrenbürgerin Lore Göbel und die dritte Bürgermeisterin Susanne Keller.
    Sichtlich überrascht war Lore Göbel über die Ernennung zur Ehrenbürgerin. Bei der Urkundenübergabe (von links): Bürgermeister Achim Höfling, die neue Ehrenbürgerin Lore Göbel und die dritte Bürgermeisterin Susanne Keller. Foto: Ernst Schneider

    Den "Tag des offenen Denkmals" in der Aschfelder Kirchenburg nutzte Eußenheims Bürgermeister Achim Höfling für eine besondere Ehrung. Er ernannte Lore Göbel, auch bekannt als "Mutter der Kirchenburg", zur Ehrenbürgerin von Eußenheim.

    Dazu sagte der Bürgermeister, dass die Kirchenburg das "Baby" von Lore Göbel sei und das Heimatmuseum in der Kirchenburg maßgeblich von ihr geprägt worden sei. Seit 1981 habe sie rund 1400 Führungen für Einheimische und Touristen aus ganz Deutschland und sogar aus Übersee gegeben. Vor Trauungen im Trauzimmer der Kirchenburg sorgte sie für den Zimmerschmuck und organisiert jährlich das Kirchenburgfest.

    In vielen Bereichen engagiert

    Aber nicht nur für die Kirchenburg engagiert sich Lore Göbel. Unter anderem ist sie auch in Kultur, Fasching, Sport, Politik, Jagd und Kirche ehrenamtlich aktiv. So ist Lore Göbel Mitbegründerin und Managerin der Seniorenkapelle. Im Obst- und Gartenbauverein war sie vier Jahre zweite Vorsitzende und 25 Jahre Schriftführerin. Im Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege Main-Spessart war sie 12 Jahre stellvertretende Vorsitzende.

    Dazu war sie 24 Jahre lang Organisatorin des Kinderfaschings. Außerdem organisierte sie den Kinder- Hausfrauen- sowie Seniorensport mit Gymnastikgruppe. Beim Aschfelder Sportverein gestaltete sie Feiern, war in der Essenausgabe tätig und organisierte auch noch das Putzen. Ferner war Lore Göbel 20 Jahre lang Schriftführerin in der Frauenunion und fungierte als Schriftführerin bei allen Jagdversammlungen in der Gemeinde sowie bei den privaten Waldzusammenlegungen im Gemeindegebiet von Eußenheim.

    Ein selbstverfasstes Mundartgedicht 

    Auch in der Kirche war sie als Pfarrgemeinderätin, Lektorin, Aushilfsmessnerin, dem gemischten Kirchenchor als Betreuerin tätig und diente der Kirchenverwaltung als Schriftführerin. Selbst in der Seniorenarbeit ist Lore Göbel tätig. Sie organisiert Veranstaltungen, ist offiziell bestellte Seniorenbetreuerin, Heimbeirätin und Schriftführerin der Herold-Stiftung Karlstadt. Sie hilft im Seniorenheim und hat sich in Verbindung damit für den Erhalt der Kantine eingesetzt.

    Schließlich ist sie Mitbegründerin der Werbegemeinschaft und betreut hier das Amt der Schriftführerin und Kassenverwalterin. Sichtlich überrascht von der Auszeichnung dankte Lore Göbel mit einem selbstverfassten Mundartgedicht für die Auszeichnung

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