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Obersinn: Auerhahnjagd in Obersinn

Obersinn

Auerhahnjagd in Obersinn

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    Auerhahn
    Auerhahn Foto: dpa/Michael Reichel

    Vor 150 Jahren, im April 1869, weilte laut einer Meldung in der Neuen Würzburger Zeitung der Herzog Adolph von Nassau einige Tage in Obersinn, um dort Auerhähne zu jagen, "wo derselbe auch einige erlegte". "Dem treffenden Förster werden für jedes Stück, auf das der Herzog geschossen, gleichviel ob er es getroffen oder gefehlt, 20 fl. (Gulden) ausbezahlt."

    Im Sinngrund lasse es sich vor allem im Frühjahr "durch die Menge des Wechselwildes" sehr gut jagen. Allerdings gebe es auch häufig Klagen wegen Wildschäden.

    Der Würzburger Stadt- und Landbote konnte noch mitteilen, dass der Herzog durch seinen Begleiter, den Grafen von Castell, dem Obersinner Lehrer Zimmermann  einhundert Gulden zur Verteilung unter den Armen, "ohne Unterschied der Confession", in Obersinn zukommen ließ.

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