Die Rothirsche im Gehege des Steinfelder Unternehmers Georg Weidner in Lohrhaupten, knapp vier Kilometer von der Bayerischen Schanz entfernt, machen einen entspannten und zahmen Eindruck: „Wir wollen ja stressfreies Fleisch und keine Tiere, die gegen den Zaun springen“, sagt Weidner. Ruhig kommen sie an, als er vorfährt, manche mit mächtigem Geweih, fressen Gerste direkt in der Halle oder aus Schubkarren davor. Nach einer Weile trollen sie sich wieder. Von irgendwoher aus dem 17-Hektar-Gehege ertönen letzte Brunftrufe, das „Halligalli“ der Brunftzeit ist fast vorüber.
STEINFELD