„Aufeinander zugehen zu den Mitmenschen, zu den Nachbarn, zu den Arbeitskollegen; voneinander Lernen und miteinander umzugehen“, verdeutlichte der Vorsitzende Otto Füller bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste. Dazu gehöre auch ein Aufeinander Zugehen auf Menschen in den Entwicklungsländern, sie zu verstehen und ihnen zu helfen, betonte er.
Begrüßen durfte der Vorsitzende neben dem Diözesanvorsitzenden Ernst Joßberger auch die Bezirksvorsitzende Elisabeth Erdmann, Präses Pfarrer Leo Brand und den Vizepräses Pater Beda sowie Diakon Friedbert Fries, Abordnungen der Kolpingsfamilien aus Stetten, Retzbach, Retzstadt, Karlburg, Marktheidenfeld, Lohr, Gemünden und Burgsinn sowie Vertreter der Wiesenfelder Ortsvereine.
In seiner Festrede dankte der Diözesanvorsitzende Ernst Joßberger der Kolpingfamilie für ihre langjährige Treue und zeigte sich von dem Logo sehr beeindruckt. „Es ist sehr aktuell und zeitgemäß“, betonte er. „Nicht nur reden, sondern handeln“, wünschte er sich und dankt auch den Wiesenfeldern für ihre Bereitschaft, sich an dem Selbsthilfeprojekt in Kenia zu beteiligen.
Die Bezirksvorsitzende Elisabeth Erdmann dankte der Kolpingfamilie Wiesenfeld für ihr Engagement und wünschte ihr für die Zukunft viele gute Ideen und ein glückliches Händchen bei der Umsetzung.
Seinen Dank für das Engagement der Kolpingfamilie überbrachte Karlstadts Bürgermeister Karl-Heinz Keller, der dies als wirkliche Sozialarbeit im 21. Jahrhundert sieht. „Die Kolpingfamilie hat einen hohen Stellenwert bei uns“, verdeutlichte Präses Pfarrer Leo Brand. Sie spielt auch im Gemeindeleben eine große Rolle. Er schloss seine Grußworte mit „Wir sind Kolping, darauf können wir auch stolz sein“. Für den Vereinsring Wiesenfeld überbrachte Kurt Kasamas die Glückwünsche und dankte der Kolpingfamilie für die gute Unterstützung.
Der Ehrenvorsitzende Hermann Schaub wünscht sich, dass es der Kolpingfamilie immer gelingen möge, junge Familien tatkräftig zu unterstützen und auf dem Boden des christlichen Glaubens zu bleiben.
Gedanken zu dem von Michaela Füller entworfenen Logo trug Erwin Amend vor. Die Brücke ist ein wichtiges Symbol, betonte er. Bereits vor 25 Jahren stand das Jubiläum unter dem Motto „Mit Kolping Brücken bauen“. Dieses Mal wurde das Wahrzeichen, das „Wiesenfelder Brückle“ dafür herangezogen.