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LOHR: Aus von Karins Imbiss nicht das Ende der Bratwurst?

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Aus von Karins Imbiss nicht das Ende der Bratwurst?

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    Noch ist nicht aller Tage Abend in Sachen Imbissstand in der Altstadt, stellen Bürgermeister Mario Paul und Stadt-Pressesprecher Dieter Daus klar. „Die Stadt hat nicht Nein gesagt“, so Daus.

    Die Redaktion hatte berichtet, dass es mit dem Ende von Karin Gresers Bratwurstbude am Oberen Marktplatz keinen Imbissstand mehr geben wird, da in der Stadt eine ablehnende Haltung herrsche. Die Haltung sei jedoch nicht ablehnend, sondern „überlegend“, so Daus. Zuletzt – offenbar aufgrund der Berichterstattung – seien auch Stimmen laut geworden, die sich für eine Imbissbude in der Altstadt aussprechen.

    Absagen in der Vergangenheit galten zweitem Imbiss

    Dass in der Vergangenheit, zuletzt im April, vereinzelte Anfragen für das Aufstellen von Imbissbuden abgelehnt wurden, heiße nicht, dass dies auch für einen etwaigen Nachfolger von „Karins Spezialitäten-Imbiss“ der Fall sei. Die Absagen wurden vor Bekanntwerden des Verkaufs von Gresers Stand erteilt, es wäre also um die Genehmigung einer zweiten Bude gegangen. Seitdem habe es keine neuen Anfragen gegeben. Theoretisch, so Daus, sei es sogar denkbar, dass die Stadt eine Ausschreibung macht, falls sie zu dem Schluss kommt, dass ein Bratwurststand in der Altstadt gewünscht ist.

    Entscheidet am Ende der Stadtrat?

    Der Bratwurstverkauf war auch Thema in Stadtrat. Eric Schürr (Bürgerverein) erklärte, dass er es nicht verstehen würde, wenn die Stadt keine Genehmigung mehr erteilen würde. Bürgermeister Paul sprach davon, dass das Thema tatsächlich „reges Interesse“ geweckt habe. Er wolle nun eine Entscheidung gründlich vorbereiten. Dann werde man sehen, „ob es eine oder zwei Sondergenehmigungen gibt – oder auch nicht“.

    Im Grunde handle es sich um ein Thema, das die Verwaltung entscheiden könne. Vielleicht werde es aber zu guter Letzt auch dem Stadtrat vorgelegt, so Paul.

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