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Lohr: Auseinandersetzung mit Pfefferspray auf dem Skaterplatz in Lohr

Lohr

Auseinandersetzung mit Pfefferspray auf dem Skaterplatz in Lohr

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    Mehrere Menschen mussten mit durch Pfefferspray gereizten Augen behandelt werden.
    Mehrere Menschen mussten mit durch Pfefferspray gereizten Augen behandelt werden. Foto: Boris Roessler/dpa (Symbolbild)

    Am Freitag, kurz vor Mitternacht, wurde die Polizei zu einer Auseinandersetzung zum Skaterplatz in Lohr gerufen. Hier kam es zwischen Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes der Festwoche und mehreren Jugendlichen zu einem Handgemenge, nachdem ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes von einem der Jugendlichen durch einen Schlag auf den Oberkörper leicht verletzt wurde. Im weiteren Verlauf benutzte ein 15-jähriger ein Pfefferspray, heißt es im Bericht der Polizei. Hierdurch erlitten zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes und zwei weitere Personen eine Augenreizung und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden.

    15-Jähriger bekommt Verfahren wegen Körperverletzung

    Der Grund für die Auseinandersetzung ist noch nicht abschließend geklärt, heißt es von Seiten der Polizei. Ein ebenfalls vor Ort befindlicher 17-Jähriger verlor während der ärztlichen Behandlung kurzzeitig das Bewusstsein und wurde zur weiteren Abklärung in das Klinikum Main-Spessart gebracht. Inwieweit dies im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung steht, wird noch geprüft.

    Den 15-jährigen Täter erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung. Er wurde in die Obhut seiner Mutter entlassen. Im Verlaufe des Einsatzes wurde die Amtshandlung der eingesetzten Beamten mehrfach durch etwa 20 Jugendliche gestört. Sei bekamen einen Platzverweis. Hier tat sich ein 17-Jähriger besonders hervor: Er kam dem Platzverweis nicht nach und beleidigte die Polizeibeamten. Er wurde an seine Erziehungsberechtigten überstellt. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Beleidigung. Der genaue Tathergang ist noch nicht abschließend geklärt und ist Gegenstand der Ermittlungen, heißt es abschließend im Pressebericht der Polizei.

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