Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums lud der Familienbetrieb Maxl Bäck aus Zellingen zum Mitarbeiterevent im Weingut – neben Handwerk, Tradition und dem regionalen Bezug stand der Teamgedanke dabei im Vordergrund, heißt es in einer Pressemitteilung.
1869 von Adam Nunner und seiner Frau gegründet, wird die Bäckerei Maxl Bäck mittlerweile in fünfter und sechster Generation geführt. Um das 150-jährige Jubiläum mit den Mitarbeitern zu feiern, hatte der Familienbetrieb einen Rahmen gewählt: Auf dem Weingut Pröstler in Retzbach wurde gefeiert. Dabei wurden auch langjährige Mitarbeiter geehrt.

Der Ursprung von Maxl Bäck liegt in Margetshöchheim, wo Adam Nunner 1869 mit seiner Frau in der Dorfstraße die Bäckerei „Zur Mainfähre“ eröffnete. 1993 wurde die Bäckerei von Evi, der Ur-Urenkelin von Adam Nunner, und ihrem Mann Bäckermeister Helmut Bregenzer übernommen. Sie führen das Unternehmen mit ihren Söhnen Felix und Max als Maxl Bäck.
Alle Backwaren der Bäckerei werden nach eigenen Rezepten in der Backstube in Zellingen hergestellt. Brote werden nach wie vor mit der Hand geformt und Laugenbrezeln mit der Hand geschlungen. Die ein oder andere Maschine hilft, moderne und familiengerechte Arbeitsplätze anzubieten. So wird das Mehl nicht mehr in Säcken getragen und perfekt gesteuerte „Teigräume“ helfen dabei, jedem Brötchen so viel Zeit zu geben, dass es die perfekten Aromen ausbildet. Dies erlaubt einem Großteil der Mitarbeiter in der Backstube auch ein Arbeiten am Tag.
Ganz im Sinne seiner 150-jährigen Tradition setzt Maxl Bäck auch weiterhin auf Nachhaltigkeit und arbeitet mit vielen regionalen Partnern und Lieferanten zusammen: Eier kommen aus Bergtheim, Leberkäse aus Margetshöchheim, Schinken aus Tauberbischofsheim, Zwetschgen und Äpfel aus Volkach. Und dass Maxl Bäck stets offen für Neues ist, zeigt die Eröffnung der Espressobar „EVI“ im Sparkassengebäude in der Hofstraße in Würzburg.