Die rund 1300 Quadratmeter große Firmenhalle des Baggerbetriebes Münch im Zellinger Gewerbegebiet „Am Braunen See“ wurde nach der Fertigstellung von Pastoralreferentin Claudia Jung eingeweiht. Firmengründer Josef Münch stellte, zusammen mit seinem Sohn, dem jetzigen Betriebsinhaber Holger Münch, den Werdegang des Baggerbetriebes Münch vor.
Als Nebenerwerb begonnen
Gegründet wurde dieser am 1. Juli 2000 von Josef Münch. Anfangs führte man den Betrieb zusammen mit der Landwirtschaft im Nebenerwerb. Betriebsgründer Josef Münch war bei der Post beschäftigt. Josef Münch betonte bei der Halleneinweihung, dass er dies alles nie ohne den Rückhalt seiner Familie, besonders seiner Frau Inge, hätte schaffen können. Den Baggerbetrieb übernahm 2013 Sohn Holger. Er führt ihn seit dieser Zeit als Inhaber. Bedingt durch rechtliche Vorschriften und der damit verbunden notwendigen Trennung von Landwirtschaft und Baggerbetrieb fasste man den Entschluss zum Hallenbau und ging im Jahre 2016 in die Planungsphase. Nach Überwindung einiger bürokratischer Hürden konnte mit dem Bau der Halle begonnen werden.
Nun besitzt die Firma zehn Bagger von 1,2 bis 22 Tonnen, fünf Radlader von 0,35 bis zwei Kubikmeter sowie diverse Klein-Baumaschinen und fünf Lkws verschiedener Typen. Mit dieser Betriebsgröße hält die Firma Münch elf Arbeitsplätze vor. Zur Einweihungsfeier waren, neben den Familienangehörigen und Arbeitnehmern, auch Freunde und Bekannte gekommen und gratulierten zusammen mit Zellingens drittem Bürgermeister Rudi Röder. Musikalisch unterhielten die DJs Martin und Matthias.