(sk) Wolfgang Lehrmann (Retzbach), Bertram Bald, Theo Ehehalt (beide Duttenbrunn) und Harald Ruppe (Karlburg) haben je 75 Mal Blut beim Ortsverband Zellingen des Bayerischen Roten Kreuzes gespendet. Ihnen, und auch 14 weiteren Spendern, dankte Wieland Gsell, Bürgermeister des Marktes Zellingen. Er selbst kam zum Blutspenden, als er 1973 als junger Rettungssanitäter zu einem Verkehrsunfall gerufen wurde, und dem Verletzten das Leben nur mit Hilfe von Blutkonserven erhalten werden konnte.
Der hohe Bedarf an Spenderblut erfordert vermehrt Erstspender, deren Anzahl im Landkreis Main-Spessart seit 2007 leicht ansteigend ist und derzeit bei 602 Personen liegt, erklärte BRK-Kreisvorsitzender Eberhard Sinner. Der Landkreis Main-Spessart kam 2009 mit 13 674 Blutkonserven auf dem dritten Platz des bayernweiten Rankings. Zusammen haben alle 17 Geehrten insgesamt mehr als 310 Liter Blut in ihrem Leben zur Verfügung gestellt. Das Blutspenden ist laut Roland Albus, Kreisgeschäftsführer des BRK, bis einschließlich 69 Jahren möglich.
Der nächste Spendetermin ist der 30. März in der Hauptschule Zellingen.
Geehrt wurden für 25 Mal spenden: Cornelia Endrich, Martin Gunsch, Ulrich Kobilke, Monika Pappler, Karl-Erwin Heßdörfer, Martin Nötscher (alle Zellingen), Franz Droll (Retzbach), Erhard Knorr (Duttenbrunn) und Sabine Baum (Veitshöchheim).
Für 50 Mal spenden: Irmgard Endrich, Matthias Goldstein, Erwin Reussner (alle Zellingen) und Andreas Probst (Retzbach).
Für 75 Mal spenden: Wolfgang Lehrmann (Retzbach), Bertram Bald, Theo Ehehalt (beide Duttenbrunn) und Harald Ruppe (Karlburg).