Mit einem Turnier wurde das neue Beachvolleyball-Feld, das Teil der Freisportanlage an der Schule am Heuberg ist, offiziell seiner Bestimmung übergeben. Ansprachen von Bürgermeister Christian Holzemer, Rektor Christoph Rüttiger und Volleyball-Abteilungsleiter Karl Peiffer verliehen der kleinen Feier einen würdigen Rahmen.
Bürgermeister Holzemer bedankte sich bei den Volleyballern des TuS Frammersbach für die erbrachte Eigenleistung und betonte, wie wichtig in einer Gemeinde die Mitarbeit und der Zusammenhalt aller ist. Die Volleyballer hätten beeindruckend gezeigt, was in kurzer Zeit erreicht werden könne, wenn viele Hände mithelfen würden. Ganz Frammersbach werde aufgewertet durch eine attraktive Sport- und Freizeitanlage für Kinder, Jugendliche und Familien. Die Gemeinde unterstützte die Volleyballabteilung mit einem Zuschuss und logistischer Hilfe. Rektor Rüttiger lobte die zügigen und reibungslosen Bauarbeiten und die gute Zusammenarbeit aller Stellen. Er hob hervor, dass Frammersbach die einzige Schule in Main-Spessart sei, die dadurch eine Beachanlage auf dem schuleigenen Sportgelände habe. Diese werde gut von den Schülern angenommen und diente bereits dieses Jahr im Schulsport und dem alljährlichen Mittelschulcup als Wettkampfstätte.
Abteilungsleiter Karl Peiffer bedankte sich für die Offenheit, auf dem Schulgelände ein Beachfeld für die Volleyballer des TuS Frammersbach und für Freizeitspieler zuzulassen. Die mit Hilfe von Sponsoren und Zuschüssen in Eigenleistung erbrachte Bauleistung wurde innerhalb von acht Wochen nach der Genehmigung vollendet. Die Anlage erfüllt alle sicherheitstechnischen Erfordernisse für den Schul- und Vereinssport. Neben dem Feld selbst wurde noch ein Ballfangzaun gebaut, Hülsen für Sonnenschirme eingebracht und Begrünungsmaßnahmen durchgeführt. Auch Abfallkörbe wurden fest installiert. Er lobte den Fleiß und die Zielstrebigkeit seiner Mitglieder und bedankte sich bei den Sponsoren.
Eine Nutzungsordnung für die Freisportanlage wurde zusammen erstellt. Peiffer appellierte an alle Nutzer, die Regeln einzuhalten und das Gelände nicht zu verschmutzen. In erster Linie sei es eine Schulsportanlage, die intensiv von Schülern genutzt werde und daher an Schultagen sauber und sicher sein müsse. Er bedankte sich zuletzt noch bei Hausmeister Robert Amrhein, der viel Pflege leiste und so maßgeblich unterstütze.