(red) Am Dienstag, 29. März, veranstaltet die Würzburger AOK zusammen mit der Main-Post und der LowVision-Stiftung um 19 Uhr einen Vortragsabend. Er findet im Pfarrheim St. Michael in Lohr statt. Das Thema des Abends lautet: „Augenerkrankungen: Wie kann das Sehen erhalten werden?“
Nach zwei Fachvorträgen von Augenärzten wird Sabine Kampmann, als Geschäftsführerin der LowVision-Stiftung, darüber sprechen, wie Fachdisziplinen und Menschen im Bereich Sehen miteinander verbunden werden“.
Die Stiftung LowVision fördert die Forschung und Entwicklung von Maßnahmen in der Diagnostik, der Beratung, der Therapie und der Rehabilitation für Menschen mit beginnender oder manifestierter Sehbehinderung. Sie wurde im September 2000 in Würzburg als gemeinnützige GmbH gegründet und wirkt im gesamten deutschsprachigen Raum.
Eine erfolgreiche Versorgung von Menschen mit Sehbehinderung zeichnet sich nicht alleine durch die Bereitstellung eines möglichst umfangreichen Hilfsmittelparks aus, sondern sie hat die Bedürfnisse des Betroffenen als Maßstab.
Durch ihre beruflichen Qualifikationen (seit 1985 als Orthoptistin und Augenoptikerin in der Blindeninstitutsstiftung Würzburg tätig) und Aktivitäten im Bereich LowVision hat Sabine Kampmann in den letzten 15 Jahren intensive Kontakte zu den fachübergreifenden Berufsgruppen, verschiedenen Sehbehinderten- und Berufsverbänden, Selbsthilfegruppen, Institutionen für Sehbehinderte und Blinde und der Industrie aufgebaut und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Sinne der Stiftungsziele.
Der Eintritt zum „Forum Gesundheit“ ist frei, Anmeldung ist nicht erforderlich. Einlass ist um 18.30 Uhr.