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Beim Sport Probleme hinter sich lassen

Marktheidenfeld

Beim Sport Probleme hinter sich lassen

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    Hat Spaß am Laufen: Warema-Firmenchefin Angelique Renkhoff-Mücke.
    Hat Spaß am Laufen: Warema-Firmenchefin Angelique Renkhoff-Mücke. Foto: mrill

    Angelique Renkhoff-Mücke ist seit 2001 Vorstandsvorsitzende der in Marktheidenfeld ansässigen Warema-Gruppe, die aus fünf Unternehmen besteht und europaweit zu den Marktführern in der Sonnenschutztechnik zählt. 2006 setzte die Firma 268 Millionen Euro um. Die 44-Jährige ist Chefin von rund 2000 Mitarbeitern. Sportliche Fitness ist für sie eine wichtige Voraussetzung, um auch im Berufsleben erfolgreich zu sein. Beim Warema-Lauf am Samstag ging sie mit gutem Beispiel voran und benötigte für fünf Kilometer 28:36 Minuten. Sie wurde Dritte der Altersklasse W 40.

    frage: Platz 124 unter insgesamt 156 Finishern im Lauf über fünf Kilometer. Zufrieden mit der eigenen Leistung?

    Angelique Renkhoff-Mücke: Na ja, ich war heute nicht ganz so fit. Aber mein Ziel habe ich erreicht. Ich bin unter 30 Minuten geblieben, das ist schon okay. Und Spaß gemacht hat es auf jeden Fall.

    Der Warema-Lauf trägt den Namen ihrer Firma. Was bewegt die Firmenchefin, sich in der Laufszene zu engagieren?

    Renkhoff-Mücke: Laufen ist ein gutes Mittel für die Psyche. Laufen hilft beim Abspannen und Ablenken. Man lässt dabei viele Probleme hinter sich. Doch der Sport dient auch der Physis, man hält körperliche Belastungen eben besser aus. Deshalb ist eine solche Veranstaltung auch eine Motivation für unsere Mitarbeiter, sich fit zu halten.

    Sie gehen quasi voraus, laufen selbst mit. Aber der Sport ist Ihnen ja nicht fremd; sie waren eine recht gute Reiterin.

    Renkhoff-Mücke: Ja, aber heute reiten bei Turnieren nur noch meine beiden Kinder, die deshalb auch nicht bei der heutigen Veranstaltung hier sein können. Ich treibe etwa zweimal in der Woche Sport, laufe, reite oder gehe im Winter zum Skifahren.

    Dieser Lauf ist ja beinahe eine Betriebsveranstaltung.

    Renkhoff-Mücke: Aus ganz Deutsch- land und auch aus dem Ausland sind unsere Mitarbeiter angereist. Die Veranstaltung ist auch ein gesellschaftlicher Event, am Abend haben wir noch unser Betriebsfest. Es ist wichtig, in einer Firma Gemeinschaft zu pflegen. Da passt so ein Lauf ganz gut ins Programm.

    Ein richtiger Stadtlauf ist das in Marktheidenfeld ja nicht. Start- und Zielbereich liegen im Stadion am Rande der Stadt. Ein bisschen fehlt das Flair, das andere Stadtläufe auszeichnet.

    Renkhoff-Mücke: Ja, leider. Ich habe darum gekämpft, dass der Lauf durch die Innenstadt führt. Leider vergeblich. Ich bin davon überzeugt, dass von einer Veranstaltung in der City alle profitieren würden: der Lauf und auch die Geschäftswelt. Ich verstehe es nicht, dass in Marktheidenfeld nicht möglich ist, was in anderen Städten in unserer Umgebung wie in Lohr, Karlstadt, Gemünden oder auch in Aschaffenburg und Würzburg klappt. • Ergebnisse siehe „Lokalsport“

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