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Frammersbach: Beim Tag der Ausbildung in Frammersbach gab's alles, was der Arbeitsmarkt hergibt

Frammersbach

Beim Tag der Ausbildung in Frammersbach gab's alles, was der Arbeitsmarkt hergibt

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    Jugendliche trafen auf Firmen und ihre Ausbildungsangebote beim Tag der Ausbildung in Frammersbach.
    Jugendliche trafen auf Firmen und ihre Ausbildungsangebote beim Tag der Ausbildung in Frammersbach. Foto: Annette Helfmann

    Rund 300 Schülerinnen und Schüler aus den Gymnasien und Realschulen in Lohr und Gemünden sowie den Mittelschulen in Frammersbach, Lohr und Burgsinn besuchten am Donnerstag den Tag der Ausbildung im Festzelt vor dem Frammersbacher Rathaus. 28 regionale und überregionale Betriebe präsentierten ihre Ausbildungsangebote. Dabei war praktisch alles, was der Arbeitsmarkt hergibt.

    Wie der 16-jährige Alfons interessierten sich potenzielle Abiturienten für ein duales Studium. "Elektrotechnik bei Sorg klang ganz interessant", meint er. Ein klares Bild von ihrem Beruf hat bereits die 14-jährige Melina aus Burgsinn. Lagerlogistik soll es werden. Die 14-jährige Sara strebt Architektur an. Für sie war der Stand eines Raumausstatters das Ziel der Wahl. Die ebenfalls 14-jährige Mariella würde gerne Krankenschwester werden.

    Mitmachangebote der Handwerksbetriebe

    So unterschiedlich die Berufswünsche auch waren, für alle war eine Informationsmöglichkeit vorhanden. Und manchmal war es auch der Reiz des Ausprobierens. Die Handwerksbetriebe hatten alle Mitmachangebote. Jeder der 28 Betriebe hatte ein Ziel: Auszubildende zu finden. Ganz deutlich seien die geburtenschwachen Jahrgänge zu spüren, stellt Harald Blank fest. Ein Trend, der sich seit zehn Jahren abzeichnet. Mit dem Tag der Ausbildung wollen die Betriebe aktiv um Azubis werben.

    "Wir suchen händeringend", sagt Gudrun Reber zur Ausbildung von Anlagenmechanikern. Der Betrieb wird bereits in der dritten Generation geführt. Denn "es nutzt ja nichts, wenn man Azubis einstellt und dann ist die Nachfolge nicht geregelt", sagt Geschäftsführerin Isabell Rodriguez, die den Betrieb mit ihrem Mann Erik in die Zukunft führt.

    Entstanden ist die Idee, einen Tag der Ausbildung zu organisieren, in einem Arbeitskreis der Frammersbacher Marketinggesellschaft (Framag) mit dem Gewerbe, sagt Bürgermeister Christian Holzemer. Quasi ein Jackpot sei es, dass der "Tag der Ausbildung" in Kooperation mit der Handwerkskammer Unterfranken und dem "Tag des Handwerks" angeboten werden konnte. Dadurch wurde die Veranstaltung überregional und "eine große Begegnung", sagt Lorena Rüppel, die Framag-Geschäftsführerin.

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