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Lohr: Benefizkonzert als Premiere in Lohr

Lohr

Benefizkonzert als Premiere in Lohr

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    Nina Pearson neben dem Plakat mit dem Duo des Benefizkonzertes in der Alten Turnhalle, das durch ihre Initiative ermöglicht wurde. 
    Nina Pearson neben dem Plakat mit dem Duo des Benefizkonzertes in der Alten Turnhalle, das durch ihre Initiative ermöglicht wurde.  Foto: Wolfgang Weismantel

    Ein besonderes Benefizkonzert erwartet am Donnerstag, 17. August, das Lohrer Publikum mit Jeffrey Palmer und Irena Portenko. Das Duo aus den USA , das bereits in der Carnegie Hall aufgetreten ist, findet an diesem Abend seinen Weg in die Alten Turnhalle. Vermittelt hat es Nina Pearson. Die gebürtige Lohrerin mit zweiter Heimat in New York hat dem Kulturamt dieses Konzert vorgeschlagen und sofort Zustimmung erhalten. Der Erlös kommt Studierenden in der Ukraine zugute, die ihr Studium wegen des russischen Angriffskriegs abbrechen mussten.

    Die Gastspielreihe der beiden Musiker hat am 12. August in Österreich in Bad Gastein begonnen bei einem Festival, das Irena Portenko vor zehn Jahren mit ins Leben gerufen hat. Seit dieser Zeit gehört das Duo dort zum festen Programm. Danach geht es zum ersten Auftritt in Deutschland nach Lohr, der laut Pearson ein Niveau verspricht, das selten hier zu erleben sei. Portenko wurde 2021 von der New York Times in den Kreis der besten Pianistinnen gewählt. Den Countertenor Jeffrey Palmer hatte Nina Pearson 2016 bei einem Kirchenbesuch in Brooklyn kennengelernt. Bei einem Konzert in NY West Village 2017 entstand der Kontakt mit Irena, die in der Ukraine geboren ist und seit vielen Jahren ebenso wie ihr musikalischer Partner in New York lebt und arbeitet, wo Nina Pearson sie gemeinsam mit Jeffrey Palmer bei Auftritten dort genießen durfte.

    Das Duo ist bekannt für seine thematischen Konzertauftritte, die Werke vom Barock bis zur Gegenwart einbeziehen. Für sein Benefizkonzert in Lohr kündigt es ein neues Programm an, das die Besucher einlädt, das Musikteam auf seiner musikalischen Reise zu begleiten. Sie beginnt im 19. Jahrhundert in Frankreich mit Hector Berlioz, weitergeht es mit traditionellen irischen Songs und klassischen Arrangements von Benjamin Britten und Herbert Hamilton Harty. Die Konzertpianistin und Musikprofessorin ist dankbar für jegliche Hilfe, die sie über dieses Benefizkonzert für ihre ukrainischen Studierenden erhält.

    Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Karten gibt es an der Touristinfo.

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