Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Marktheidenfeld
Icon Pfeil nach unten

MARKTHEIDENFELD: Bereichernder Austausch mit Gästen aus Tansania

MARKTHEIDENFELD

Bereichernder Austausch mit Gästen aus Tansania

    • |
    • |
    Besuch aus Tansania: (von links) Karin Post-Ochel, Susi Kötter, Edwina Hyera, Karin Schneider-Schüßler, Theofora Ndunguru, Steffi Liebler und Rita Geißler.
    Besuch aus Tansania: (von links) Karin Post-Ochel, Susi Kötter, Edwina Hyera, Karin Schneider-Schüßler, Theofora Ndunguru, Steffi Liebler und Rita Geißler. Foto: Foto: Katholischer Frauenkreis

    Theofora Ndunguru (Vizepräsidentin des WAWATA-Frauenbundes Mbinga) und Edwina Hyera (Koordinatorin der Frauenarbeit von WAWATA und der Caritas Mbinga) waren für einen Nachmittag zu Gast beim Vorstandsteam des katholischen Frauenkreises Marktheidenfeld. Sie kamen in Begleitung von Karin Post-Ochel, der Vorsitzenden des Bildungswerkes des KDFB Würzburg, die das reichhaltige Besuchsprogramm in der ganzen Diözese Würzburg organisiert hat.

    Zunächst besichtigte die Gruppe die städtische Kindertageseinrichtung in der Edith-Stein-Straße. Hier führten die Leiterin der Einrichtung, Silvia Weinrich, und Vorstandsmitglied und Erzieherin Steffi Liebler durch die Räume und erläuterten das Konzept der Einrichtung. Die Besucherinnen aus Tansania zeigten sich begeistert von den vielfältigen Spiel- und Lernangeboten.

    Anschließend ging es zum Kaffeetrinken in die Seniorenresidenz „Mainbrücke“. Dieser Besuch stimmte die Gäste aus Afrika etwas traurig. Denn in Tansania ist es üblich, die älteren Familienmitglieder im Kreise der Familie zu pflegen. Pflege- und Wohneinrichtungen speziell für Senioren kennen sie nicht. Den Austausch über die verschiedenen Lebens- und Arbeitsgewohnheiten in Deutschland und Tansania empfanden beide Seiten als sehr bereichernd, heißt es in einer Pressemitteilung des Frauenkreises.

    Das Vorstandsteam überreichte den beiden Frauen eine Spende über 200 Euro für ihre Projekte in der Frauenarbeit in Mbinga.

    Zum Abschluss besuchte man noch den Weltladen Marktheidenfeld. Denn ein Projekt der Frauenarbeit ist auch die Förderung des Kaffeeanbaus, der dann über die Wege des fairen Handels in den Regalen der Weltläden landet.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden