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Aschaffenburg: Bezirksparteitag wählt neu: Karsten Klein bleibt Vorsitzender der FDP Unterfranken

Aschaffenburg

Bezirksparteitag wählt neu: Karsten Klein bleibt Vorsitzender der FDP Unterfranken

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    Karsten Klein bleibt Vorsitzender der FDP Unterfranken.
    Karsten Klein bleibt Vorsitzender der FDP Unterfranken. Foto: Johannes Kiefer

    Die FDP Unterfranken setzt auch in für die Liberalen politisch schwierigen Zeiten weiter auf Karsten Klein. Bei einem Bezirksparteitag in Aschaffenburg wurde der 45-jährige Betriebswirt als Bezirksvorsitzender bestätigt. Das Amt hat Klein, der in Aschaffenburg zu Hause ist, bereits seit 2013 inne, seit 2015 fungiert er zudem als Vize auf Landesebene.

    Haushaltspolitiker Klein hält an Schuldenbremse fest

    Betriebswirt Klein, der im Bundestag FDP-Obmann im Haushaltsausschuss ist, ist in diesen Tagen besonders gefragt, schließlich gilt es für die Ampel-Regierung, den Staatshaushalt nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts neu aufzustellen. Für 2024 sehe er keine Notlage, die ein Aussetzen der Schuldenbremse nötig mache, wird Klein in einer Pressemitteilung aus seiner Rede beim Bezirksparteitag zitiert.

    Als Ziel für die kommende Amtszeit als FDP-Bezirkschef kündigte der Aschaffenburger an, das finanz- und wirtschaftspolitische Profil der FDP wieder zu schärfen. Außerdem gelte es, die kommenden Europa-, Bundestags- und Kommunalwahlen vorzubereiten.

    Andrew Ullmann neu als FDP-Bezirksvorsitzender in Unterfranken

    Neben Klein bestätigte der Parteitag auch Stefka Huelsz-Träger (Alzenau) und Karl Graf von Stauffenberg (Irmelshausen) in ihren Ämtern als stellvertretende Bezirksvorsitzende. Neu unter den Vizes ist der Würzburger Bundestagsabgeordnete Andrew Ullmann. Schatzmeister bleibt Marco Graulich (Würzburg) und Schriftführer Max Bruder (Großostheim).

    Die unterfränkischen Liberalen verabschiedeten auch einen Antrag, in dem gefordert wird, künftig keine deutschen Steuergelder mehr an die UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East), die durch ihr antisemitisches Handeln auffiele, auszuzahlen. Die FDP lehne jede Unterstützung von Vereinen oder Institutionen ab, die antisemitisch agieren.

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