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KARLSTADT: Bilder, Skulpturen und Keramik-Arbeiten

KARLSTADT

Bilder, Skulpturen und Keramik-Arbeiten

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    Acht Künstler mit unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Techniken zeigen zurzeit im Zendo am Saupurzel Beispiele ihres künstlerischen Schaffens.
    Acht Künstler mit unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Techniken zeigen zurzeit im Zendo am Saupurzel Beispiele ihres künstlerischen Schaffens. Foto: Foto: Günter Roth

    Acht Künstler zeigen bis zum 13.März im Karlstadter Zendo am Saupurzel ihre Werke als Frühlings-Gemeinschaftsausstellung. Vertreten sind Keramik-Arbeiten, Skulpturen und Gemälde. Bei der Vernissage konnte man nicht nur die Arbeiten ansehen, besprechen und fachsimpeln, sondern auch ganz besonderen Tönen lauschen: Hausherr Jochen Niemuth, Angela Hirschmayer und Rüdiger Hürter ließen ihre Klangschalen erklingen.

    Gerhilde Bauer stellt diesmal Werke in Postkartengröße aus. Neben Kompositionen aus Textilien, Kunststoffen und Folien präsentiert sie auch Werke, die in der Enkaustiktechnik (geschmolzene Wachsfarben) entstanden sind. Hannelore Dörrich zeigt Acrylgemälde zum Thema „Menschsein“. Auf ihren Bildern sind Gesichter organisch in verschiedenen Farbstrukturen integriert. Beispiele aus seiner Keramikwerkstatt hat Alexander Lautenbacher mitgebracht. In seiner Symbolkeramik geht es um Göttinnen, Labyrinthe und freie Formen.

    Der gebürtige Rheinländer Rüdiger Hürter ist Lithograph und Diplom-Sozialpädagoge. Er produziert „Fotografiken“, Leinwand-Grafiken auf Basis von Fotos, die mithilfe grafischer Bearbeitung und Computergestaltung neue Grafiken mit intensiver Leuchtkraft und Vielschichtigkeit entstehen lassen. So ergeben sich im Auge des Betrachters immer wieder neue Welten und Sphären.

    Die Karlstadterin Irene Dallmayer hat als Informatikerin großes Interesse an der Mathematik und im Besonderen an der Geometrie. Diese Vorliebe setzt sie kreativ in Mandalabildern um. Ihre neunjährige Tochter Nina stellt als Nachwuchskünstlerin künstlerische Ideen als Bilder dar. Mit viel Fantasie und Farbenkraft zeigt sie so ihre Lebensfreude.

    Peter Vollmuths Leidenschaft gehört neben der Musik ebenfalls den Mandalas, die er als besonders ausdrucksstark empfindet, wenn er ein inneres Thema von sich malt oder die Beziehung zu einem lieben Menschen darstellt. Elmar Amtmann präsentiert Holzskulpturen aus Schlehe, Essigbaum und japanischem Wacholder. Bei seinen Skulpturen werden die natürlichen Strukturen aufgenommen und künstlerisch interpretiert. Jochen Niemuth, der Leiter des Zendo am Saupurzel, stellt Mandalas in Aquarell und Mischtechnik aus. Er sieht darin Urbilder für schöpferisches Wachstum, denn jedes Mandala sei eine sich entfaltende Welt.

    Während der Ausstellungseröffnung gaben Angela Hirschmeyer, Jochen Niemuth und Rüdiger Hürter drei kleine Klangschalenkonzerte, die eine besondere Atmosphäre in den Raum zauberten und die Besucher einluden, die Augen zu schließen und nach innen zu gehen. Die Resonanz war sehr positiv, und das Konzert wurde gut angenommen.

    Öffnungszeiten: Die „Ausstellung zum Frühling“ ist bis zum 13. März im Zendo am Saupurzel jeweils sonntags von 15.30 bis18.30 Uhr zu sehen.

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