Kurz und knapp war der öffentliche Teil der Bischbrunner Gemeinderatssitzung am Dienstagabend, bevor im nichtöffentlichen Teil Vergaben folgten.
Bürgermeisterin Agnes Engelhardt gab bekannt, dass es auf den Aufruf im gemeindlichen Mitteilungsblatt zum Bayerischen Streuobstpakt rege Meldungen gegeben habe. Mit dem Programm sollen Streuobstwiesen erhalten und bis 2035 zusätzlich eine Million Streuobstbäume neu gepflanzt werden. Grundbesitzer können sich an die Gemeinde wenden und ihr Interesse bekunden, einen oder mehrere Obstbäume an unbebauten Grundstücken oder Acker- und Wiesenrändern zu pflanzen. Anschließend werden dann über die Gemeinde die Bäume gesammelt von einer Baumschule bezogen. Pflanzung und Pflege der Bäume übernehmen die neuen Besitzer.
Die Nachnutzung der kompletten ehemaligen Grundschule in Bischbrunn erfolgt durch die St.-Kilian-Schule aus Marktheidenfeld. Der Umzug von vier Schulklassen erfolgt ab dem 3. April. Nach den Osterferien beginnt bereits der Unterricht.
Glasfaserausbau beginnt am 18. September
Der Termin für den Glasfaserausbau in der Gemeinde ist nunmehr bestätigt. Die Arbeiten werden vom 18. September dieses Jahres bis zum 11. März kommenden Jahres stattfinden. Gemeinsam mit der Telekom plant die Gemeinde Informationen für die Bürgerinnen und Bürger. Engelhardt wies darauf hin, dass bereits jetzt vereinzelt Ansprachen von Unternehmen wegen Vertragsabschlüssen erfolgten.
Der Haushalt 2023 der Gemeinde Bischbrunn wird in der Gemeinderatssitzung am 18. April vorberaten. Der Haushaltsbeschluss ist für die Sitzung am 23. Mai geplant.
Bekanntgegeben wurde ein Beschluss einer vorhergegangenen nichtöffentlichen Sitzung. Danach erteilte der Gemeinderat der Firma Schwab Land und Technik aus Steinmark für die Jahre 2023, 2024 und 2025 für 8211,00 Euro jährlich den Auftrag, die anfallenden Mulcharbeiten durchzuführen.