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FRAMMERSBACH: Blumen- und Gartenmarkt: Narzissen, Primeln und Kaninchen

FRAMMERSBACH

Blumen- und Gartenmarkt: Narzissen, Primeln und Kaninchen

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    Sonnenschein, Pflanzen und ein buntes Programm für Alt und Jung bot der neunte Blumen- und Gartenmarkt in Frammersbach. Die Kleinen durften mit Kaninchen schmusen.
    Sonnenschein, Pflanzen und ein buntes Programm für Alt und Jung bot der neunte Blumen- und Gartenmarkt in Frammersbach. Die Kleinen durften mit Kaninchen schmusen. Foto: Foto: Simon Hörnig

    Nach winterlichem Schneetreiben am vergangenen Wochenende hätte die Frammersbacher Marketing Genossenschaft (FraMaG) für ihren mittlerweile achten Blumen- und Gartenmarkt am Sonntag bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen kaum einen besseren Termin erwischen können.

    Standkonzert an der Linde

    Der Duft von Bratwurst lag bereits in der Luft, als der Frammersbacher Musikverein um 11 Uhr ihr Standkonzert an der Linde begannen – denn was wäre ein Markt ohne seine kulinarischen Genüsse? Zwischen den Anbietern von Flammkuchen, Wildspezialitäten und „Spessart-Burgern“ präsentierten die größtenteils auswertige Aussteller dann aber auch ausgiebig das, was doch den Großteil der knapp 10 000 Besucher auf den Blumenmarkt Markt gelockt haben dürfte: Narzissen, Primeln, Blumenzwiebeln und allerlei Gartenutensilien.

    Mit zunehmender Etablierung des Marktes in den vergangenen acht Jahren habe sich das Angebot für das A-Sortiment, also Pflanzen und Gartenartikel kontinuierlich erweitert, so Organisator Stefan Gubitz. Die Reform der Marktsituation sei 2010 das erste Anliegen der neu gegründeten FraMaG gewesen und so hatte man sich damals auch gegen die Fortführung des traditionellen Frühlingsmarkts und für eine thematisch stringentere Ausrichtung entschieden.

    Bürgermeister zeigt sich erfreut

    „Der Erfolg gibt uns Recht“, so Bürgermeister und Gründungsmitglied der Genossenschaft, Christian Holzemer. Auch er freute sich über das günstige Wetter, gab jedoch zu bedenken, dass trotzdem der Markt vor drei Jahren auch schon einmal „abgesoffen“ sei, sich nie etwas daran geändert habe, dass Jahr für Jahr ein zusätzlicher Anbieter gefunden werden konnte.

    Das Konzept, das neben dem Kernmarkt auch ein buntes Kinderprogramm mit Puppenspiel, Karussell, Bastelaktion und Kaninchenschau, verkaufsoffene Geschäfte, Präzisionsschießen mit dem Lichtgewehr des Schützenvereins und einem informativen Filmvortrag von Gartenpflegerin Dagmar Weis zum Thema „Nützlinge in Haus und Garten“ umfasste, ging nach Aussage von Organisator Gubitz einmal mehr auf: „Bei Händlern und Ausstellern herrschte durchweg Betrieb und die Besucher lobten insbesondere die gute Qualität des Angebots.“

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