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Bürgermeister Gerhard Keller tritt wieder an

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Bürgermeister Gerhard Keller tritt wieder an

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    Remlingen (ret) In der Nominierungsversammlung im "Goldenen Löwen" der Unabhängigen Wähler-Gemeinschaft (UWG) Remlingen wurde Bürgermeister Gerhard Keller einstimmig als Bürgermeisterkandidat nominiert.

    Nachdem zweiter Bürgermeister Werner Nawarotzky nicht mehr zur Verfügung steht, führt Bürgermeister Gerhard Keller auch die Liste an. Als weitere Kandidaten wurden nominiert: 2. Helmut Wehr (Gemeinderat), 3. Harald Schwab (Gemeinderat), 4. Georg Stockmann, 5. Elke Leiwelt-Gräder, 6. Hellmut Wehr (Gemeinderat), 7. Marina Schewe, 8. Peter Jacobsson, 9. Jürgen Schwab und 10. Michael Aurich.

    Bürgermeister Keller wies auf die Leistungen in seiner Amtszeit hin. Anfang der 90er Jahre wurden die Regenüberlaufbecken und die dazugehörigen Kanäle gebaut; Um- und Anbau des Feuerwehrhauses folgten kurz danach. Die Verlegung der Kreisstraße WÜ 61 zählt er als sein Verdienst. Das Baugebiet "Im Weberlein II" wurde geschaffen und das Gewerbegebiet "Am Godele" genehmigt. Der Festplatz an der Kreisstraße wurde im vergangenem Jahr in Betrieb genommen. Der Wertstoffhof wurde gebaut. Die beschädigten Bordsteine, Gehwege und Straßeneinläufe in Teilen der "Würzburger Straße" und in der "Marktheidenfelder Straße" wurden für über 300 000 Mark instand gesetzt. Im Zuge der Dorferneuerung wurden der "Schlossberg" und die "Froschgasse" neu gestaltet.

    Bürgermeisterkandidat Gerhard Keller (59) kann auf 24 Jahre Erfahrung in der Kommunalpolitik zurückgreifen, davon sechs Jahre als Gemeinderat, sechs Jahre als zweiter Bürgermeister und nahezu zwölf Jahre als 1. Bürgermeister. Er ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Von Beruf Zimmermeister, führt er seinen Betrieb seit 35 Jahren. Seine knappe Freizeit verbringt er öfter auf der Jagd und im heimischen Wald. Dem Wald und insbesondere dem Gemeindewald gilt sein besonderer Einsatz. Keller ist Mitglied bei Männergesangverein, Jugendkapelle "Auftakt", Gemischter Chor, VdK, Gründungs- und Ehrenmitglied der Schützengemeinschaft. Er ist Gründungsmitglied der Ortsgruppe Bund Naturschutz, Gründungsinitiator und Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Würzburg (FBG).

    Mit ein Grund zur dritten Kandidatur war für Keller auch die angenehme und kooperative Zusammenarbeit und Meinungsfindung mit dem gesamten Gemeinderat.

    Kellers Programm für die nächsten Jahre: In diesem Frühjahr sollen die letzten Ausführungspläne für die Dorferneuerung genehmigt werden. Wichtig ist auch die Reparatur der vorhandenen Kanäle und die Erneuerung der Wasserleitung. Eine Lösung für die Kreuzung B 8/Ansbacher Weg will Keller in absehbarer Zeit herbeiführen, ebenso die Sanierung des Brunnens "II" und die Instandsetzung des Hochbehälters bereits im Jahr 2002.

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