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BURGSINN (KLB): Burgsinner sangen Frühling herbei

BURGSINN (KLB)

Burgsinner sangen Frühling herbei

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    Der Burgsinner Männergesangverein Liederkranz mit Harald Hofbauer brillierte mit seinen Darbietungen- Besonders beeindruckten die Solisten Alfons Betz und Ferdinand Simon.
    Der Burgsinner Männergesangverein Liederkranz mit Harald Hofbauer brillierte mit seinen Darbietungen- Besonders beeindruckten die Solisten Alfons Betz und Ferdinand Simon. Foto: FOTO Inken Kleibömer

    Mit der musikalischen Aufforderung „Freunde, lasst uns singen“ eröffneten die Burgsinner Sänger unter Leitung von Harald Hofbauer den Reigen zahlreicher Volksweisen, Kunstlieder, Opernchöre, Kirchenlieder, Schlager und – nicht zuletzt – viel beklatschter Spaßlieder. Die Chöre boten für jeden Geschmack etwas, sodass die Stimmung im Saal schnell hervorragend war.

    Knöll hatte die Sangesfreunde aufgefordert, „den Frühling herbeizusingen“ und mit zum Beispiel „Die linden Lüfte sind erwacht“, „Lieber Frühling“ und „Veronika, der Lenz ist da“ kamen die Chöre seinem Wunsch gern nach. Mit fünf köstlichen Variationen über „Die launige Forelle“ von Franz Schubert begeisterte der Gesangverein Oberthulba mit Chorleiter Martin Rudolph. Vorsitzende Sabine Krampert konnte sehr zufrieden sein, denn auch die folgenden Darbietungen gelangen heiter und beschwingt.

    Die weiteste Anreise hatte der Männergesangverein Kreuzwertheim. Er steht unter der Leitung von Otto Vogel; den Vorsitz hat Alfred Jessberger. Die Männer brachten Klassiker ebenso zu Gehör wie Beethovens abgewandelte „Ode an die Freude“ mit „Einigkeit und recht viel Freizeit“ oder als einen der Höhepunkte des Programms „La Montanara“ mit Solist Klaus Günzelmann. Bürgermeister Franz Schüßler zeigte sich wie alle anderen sehr beeindruckt: Absolute Stille herrschte während des anrührenden Vortrags.

    Aus der Nachbarschaft kam die Chorgemeinschaft Gräfendorf mit dem Vorsitzenden Wolfgang Oftring. Unter Leitung von Michael Reinhart bewies der gemischte Chor einmal mehr seine beachtliche Ausdruckskraft. Er kam um eine Zugabe nicht herum und auch „Let us pray“ wurde mit Bravo-Rufen belohnt.

    Leo Rützel war gleich mit zwei Chören aus Pfaffenhausen angereist. „Querbeet“ ist eine junge Formation, die sich aus dem Kirchenchor Cäcilia entwickelt hat und von Tobias Birkler geleitet wird. Sie stellten ihre Vielseitigkeit mit „Dancing Queen“ von Abba und „Schöne Isabella von Kastilien“ unter Beweis. Der Kirchenchor „Cäcilia“ wird von Gottfried Kärner dirigiert. Er machte unter anderem einen Ausflug in die Sechziger Jahre mit „Yesterday“. Beeindruckend war – gemeinsam mit „Querbeet“ vorgetragen – „Alles was Odem hat, lobe den Herrn“.

    Nach der Pause sagte Michael Klübenspies die „Rhönkosaken“ an: Die „Rhönis“ entstanden vor vielen Jahren als Showgruppe aus dem MGV Liederkranz. Krankheitsbedingt sangen nur sieben befrackte Männer mit Witz und Augenzwinkern die Ohrwürmer der Comedian Harmonist's „Ich hab' das Fräulein Helen baden sehn“ und „Veronika der Lenz ist da“ sowie als viel bejubelte Zugabe den „Rinderwahn“ nach Max Rabe. Als krönenden Abschluss rissen die Sänger mit ihren Solisten Ferdinand Simon und Alfons Betz mit „O sole mio“ mit und dankten für den stehenden Applaus des Publikums mit der Zugabe „Liebe ist wie eine Rose“. Fazit: Ein äußerst gelungener Abend, an dem nachfolgende Liederabend wohl gemessen werden.

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