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ZELLINGEN: Carport für die Landwirtschaft

ZELLINGEN

Carport für die Landwirtschaft

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    Rund fünfmal so groß wie üblich ist der Carport, den Karl Ziegler in der Lage „Am Trieb“ in Zellingen anbauen will. Der Bauausschuss genehmigte den zwölf mal vier Meter messenden Unterstand mit knapp drei Meter hohem Pultdach dennoch, weil dort landwirtschaftliche Maschinen untergestellt werden sollen. Gegen diese Konstruktion ist nichts einzuwenden, sofern der Bauherr privilegiert ist (was das Landratsamt überprüfen wird) und sie einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb dient.

    Eine Überdachung abreißen und eine Unterstellhalle im Anschluss an die Garage und Scheune bauen will Thomas Kuhn in der Sanderaustraße in Zellingen. Der Ausschuss stimmte der etwa 7,8 mal 6,4 Meter großen Unterstellhalle zu.

    Wegen der Hanglage des Grundstücks in der Rosenstraße 29 in Retzbach will Florian Kretschmar ein Geschoss mehr bauen als im Bebauungsplan erlaubt. Hinter dem Doppelcarport wird es ein Untergeschoss mit dem Eingangsbereich geben, darauf das eigentliche „Erdgeschoss“ sowie das Dachgeschoss. Bergseits werden nur ein Geschoss und das Dach zu sehen sein. Da dies nach Ansicht des Bauamtes die Grundzüge der Planung nicht berührt und eine Befreiung vom Bebauungsplan städtebaulich vertretbar ist, stimmte der Gemeinderat zu.

    Auch gegen das geplante Zweifamilienhaus mit Carport von Daniela und Otto Fester im Hauenweg 2 in Retzbach hatte der Bauausschuss nichts einzuwenden. Die nötigen drei Parkplätze sind auf dem Grundstück vorgesehen.

    Der Ausschuss genehmigte auch zwei Rechnungen: Die Firma August Ulrich asphaltierte vor dem Eintreffen der Wallfahrt „Patrona Bavariae“ in Retzbach im Kapellenweg für 23 058 Euro. Für die Trennwand zum Behindertenbereich im Freibad stellte die Firma Roll Verbundelemente 3076 Euro in Rechnung.

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