Er hatte sich zunächst für seine neue Aufgabe nur freistellen lassen, wurde aber bereits zum 1. August 2004 in den regulären Ruhestand verabschiedet. Zum 31. Dezember endete auch sein Einsatz in China.
In Peking wurde das Ehepaar Engelhardt vom Hauptgeschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung Dr. Peter Witterauf und von China-Referatsleiter Jürgen Wilke offiziell verabschiedet. Witterauf hob besonders das große Engagement der Engelhardts in der bildungs- und gesellschaftspolitischen Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China hervor. Dadurch hätten die beiden hohes Ansehen bei den chinesischen und deutschen Partnerschaftsorganisationen erworben.
Robert Engelhardt würdigte die gute Zusammenarbeit mit den chinesischen Partnern, dem Bildungsministerium des Landes, der Zentralen Parteihochschule, der Freundschaftsgesellschaft und dem chinesischen Frauenverband. Obwohl er in Peking viele repräsentative Aufgaben zu erfüllen hatte und vor allem hochrangige Politiker betreuen durfte, sei es immer sein Ziel gewesen, die Entwicklungszusammenarbeit an der Basis zu fördern. "Gemeinsame Ziele fördern unsere Freundschaft und sichern Frieden und Entwicklung", sagte Engelhardt. Beiden Ländern - China und Deutschland - wünschte er Erfolg und eine gute Zukunft.
Er und seine Frau hätten das Glück gehabt, eine neue Kultur erleben und für eine politische Stiftung arbeiten zu dürfen - in einem Land, in dem es stets aufwärts geht. Aber für ihn und seine Frau sei es auch ein großes Glück, wieder gesund in die Heimat heimkehren zu können. Auch wenn China für die Engelhardts schon zur zweiten Heimat geworden ist.