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FRAMMERSBACH: Chromblitzende Nostalgie-Gefährte

FRAMMERSBACH

Chromblitzende Nostalgie-Gefährte

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    „Der Säbel“ und sein Besitzer Ralf Söller aus Goldbach: Der Oldtimer (Baujahr 1960) lässt so manchen neidisch werden.
    „Der Säbel“ und sein Besitzer Ralf Söller aus Goldbach: Der Oldtimer (Baujahr 1960) lässt so manchen neidisch werden. Foto: Fotos (2): Eric Martiné

    Blitzendes Chrom, dicke Motoren, coole Typen und ein Hauch von Nostalgie. All das konnte man am Sonntag auf dem Sauerberg in Frammersbach zu Gesicht bekommen.

    Bereits zum achten Mal luden die Frammersbacher Motorsportfreunde zum Young- und Oldtimertreffen, das in diesem Jahr bestens besucht worden ist. Über 350 Autos, Motorräder und Traktoren konnten sich die Besucher anschauen. Teilnehmen konnte jeder, dessen motorisiertes Fahrzeug vor 1992 gebaut wurde. Vom Ferrari bis hin zum VW Käfer konnte man allerhand Raritäten entdecken.

    Mit Speisen und Getränken wurden die Autoliebhaber an der Skihütte versorgt, wodurch schon eine Art Volksfeststimmung aufkam.

    Unter den Oldtimerbesitzern war unter anderem Wolfgang Brenner aus Burgsinn. Zusammen mit seinem Chevrolet Pick up 3100 aus den Jahre 1953 war er zum zweiten Mal am Frammersbacher Sauerberg. Vor allem wegen der schönen Location ist er gekommen, wie er sagte.

    Auch der Autoliebhaber Andreas Sackfill aus Aschaffenburg machte sich am Sonntag schon zum vierten Mal auf nach Frammersbach, um den Besuchern seinen Triumph Spitfire MK4 Baujahr 1978 zu präsentieren. Seit nunmehr 25 Jahren ist der Aschaffenburger im Besitz des roten Flitzers.

    Bereits zum sechsten Mal nahm Frank Sieberg aus Haibach an dem Treffen teil. Mit seinem Ford Business Coupe Baujahr 1940 lockte er eine ganze Reihe interessierter Besucher an. Am meisten schätzt er die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch von Fachwissen mit den anderen Oldtimerbesitzern an dem jährlichen Treffen.

    „Was für ein Auto!“ Dieses Kompliment hörte Ralf Söller am Sonntag öfters, denn die Leute waren schlichtweg begeistert von seinem Buick le Sabre, was übersetzt „der Säbel“ heißt. Den amerikanischen Oldtimer kaufte Söller vor einem Jahr aus erster Hand einem Pastor aus Los Angeles ab. Am Sonntag nahm er nun zum ersten Mal an dem Young- und Oldtimertreffen teil und zog sogleich viele neidische Blicke auf sich und seinen amerikanischen Achtzylinder.

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